Interview mit Schornsteinfeger Andreas Pech
Frohes Neues Jahr: Pech bringt Glück!

Andreas Pech ist der neue Bezirksbevollmächtigte. Foto: privat
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  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Warum bringen Schornsteinfeger Glück? Dieser Frage wollten wir auf den Grund gehen und fragten den neuen Bezirksbevollmächtigten Andreas Pech, ob der Mythos wahr ist.
Bereits im Mittelalter sorgten die Handwerksgesellen im schwarzen Frack dafür, dass die Schornsteine frei waren, so dass gekocht und geheizt werden konnte. Für die Bewohner brachte der Schornsteinfeger also Sicherheit und damit Glück ins Haus. Dieser Glaube hat sich bis heute gehalten.

Wie kommen Sie mit Ihrem Nachnamen in diesem Job klar?

Andreas Pech: "Nur am Anfang gab es dazu ein paar Bemerkungen. Mittlerweile haben sich alle Kunden an meinen Namen gewöhnt und wissen, dass Pech in diesem Fall Glück bringt."

Ist Schornsteinfeger daher auch Ihr Traumberuf?

Andreas Pech: "Auf jeden Fall. Schon als Kindergartenkind wusste ich, dass ich Schornsteinfeger werden möchte. Mit 16 Jahren absolvierte ich dann meine Ausbildung in diesem schönen Handwerksberuf und jetzt bin ich Bezirksbevollmächtigter. Ich bereue nichts. Und selbstverständlich bringen wir Schornsteinfeger Glück!"

Hat Ihnen der Job selbst auch Glück gebracht?

Andreas Pech: "Auch das kann ich nur bestätigen. Ich bin glücklich in meinem Beruf. Zudem habe ich eine tolle Familie und zwei Kinder. Wir sind alle gesund und munter. Es könnte nicht besser laufen."

Was ist das Schönste im Alltag eines Schornsteinfegers?

Andreas Pech: "Die Kunden freuen sich immer, mich zu sehen und würden mir am liebsten auch in Corona-Zeiten die Hand drücken oder mir über die Schulter spucken. Aber das geht leider zur Zeit nicht."

Hätten Sie einen Energiespartipp für unsere Leser?

Andreas Pech: "Das richtige Lüften im Verhältnis zur Raumtemperatur ist wichtig. Außerdem sollte man nur die Räume beheizen, in denen man sich auch aufhält."

Und noch ein Satz zum Schluss...

Andreas Pech: "Ich wünsche allen Stadtspiegel-Lesern ein frohes neues Jahr und bleiben Sie gesund. Und sollten Sie noch nicht geimpft sein, wäre das ein guter Vorsatz für 2022!"

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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