Realschule Menden auf neuen Wegen
Die Mendener Realschule und die heimische Volkshochschule betreten Neuland und sind damit Vorreiter im Märkischen Kreis: Die VHS übernimmt im Rahmen des staatlich geförderten Programms „Geld oder Stelle“ in der Realschule Mittagsbetreuung und Bildungsergänzungen, nämlich die Aufsicht beim Mensaessen sowie ständige und projektbezogene Angebote.
Wie Schulleiter Bernd Westerhoff betont, ist es eine typische „Win-win-Situation“ für beide Seiten. „Die VHS hat ganz andere personelle Möglichkeiten, uns zu unterstützen, als zum Beispiel kirchliche Einrichtungen.“
VHS-Chef Achim Puhl, der in diesen Tagen auf eine 100-tägige Amtszeit zurückblickt, ergänzt: „Als traditionelle Erwachsenenbildungs-Einrichtung führen wir hier die Schüler an die Volkshochschule heran.“
Westerhoff und Puhl betonen im Pressegespräch einstimmig, dass die Teilnahme an den Angeboten sowohl kostenlos, als auch freiwillig ist, jedoch eine regelmäßige Teilnahme erwartet wird. Wer sich daran nicht hält, wird ausgeschlossen. Sowohl Realschule, als auch Volkshochschule erwarten eine große Nachfrage.
Ständig im Angebot werden zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung, Kunstprojekte und verschiedene Mathematik- und Englischkurse (unter anderem berufsbezogene) sein.
Als Projekte werden unter anderem angeboten: Zumba, Yoga, Selbstverteidigung und Schnitzen.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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