Zeche Gneisenau
Die Schließung der Anlage im Jahre 1985 stellte die Region vor große strukturelle Schwierigkeiten.
Von der einst mit Gasometer,Schorsteinen, Güterbahnhof,Kühltürmen und Kokerei besetzten Anlage ist heute nicht mehr viel zu sehen.
Erhalten geblieben sind unter anderem das markante 58 Meter hohe Doppelbockgerüst mit den zwei stehenden Maschienenhäusern welche eine weithin sichtbare Landmarke bilden.
Fast unscheinbar wirkt dagegen das Bockgerüst über den Schacht zwei.
Es stellt vermutlich das älteste im Ruhrgebiet erhaltene Fördergerüst dieser Art dar.
Seit 1997 betreut die Industriedenkmalstiftung die verbliebenen Gebäude und Anlagen der Zeche Gneisenau.
2008 wurde der erste Teil des Stadtteilparks eröffnet.
Ende 2013 wurde die große Westerweiterung der Öffentlichkeit übergeben.
Zu diesem gehören neben einem Skaterpark ein 20 Meter hohes,aufgeschüttetes hügeliges Gelände.
Bänke auf dem "Gipfel" aufgestellt sowie eine leuchtend orange angestrichene Schaukel bietetn einen herlicher Blick auf die Anlage,die Dortmunder Skyline sowie vielen weiteren sehenswerten Objekten.
Auf der Seite https://www.ruhrgebiet-industriekultur.de/dortmund-nordost.html bekommt Ihr nähere Infos.
Autor:Thorsten Kowalski aus Menden-Lendringsen |
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