Unterricht der "anderen" Art

Ungewöhnlicher Unterricht stand bei den Klassen 1a und 1b an.
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"Keine Angst haben, ich bin ja bei Euch!" Wann hören Grundschüler diesen Satz wohl zu Beginn einer Unterrichtsstunde? Nein, nicht vor dem Start einer Klassenarbeit. Zumindest nicht in diesem Fall.
Am Donnerstag stand bei den Klassen 1a und 1b der Mendener Josefschule nämlich "Brandschutzerziehung" auf dem Programm.
Björn Venemann vom "Vorbeugenden Brandschutz" der Feuerwehr Menden hatte viele Informationen und vor allem auch den gelben Brandschutzkoffer dabei.
Da lernten die Jungen und Mädchen zum Beispiel, dass man ein Streichholz immer nur vom Körper weg anstecken darf (aber bitte trotzdem nicht nachmachen!). Und dass brennendes Styropor anfängt zu tropfen, was schwerste Hautverbrennungen hervorrufen kann.
Ganz laut sollten die Kiddies mitzählen, wie lange es dauert, bis ein Stückchen Holz über offener Flamme Feuer fängt - sie kamen nur bis "Drei". Es kann also ganz, ganz schnell gefährlich werden.
Außerdem lernten sie, warum bei einem Brand die Fenster geschlossen werden müssen - nämlich, damit das Feuer keinen Sauerstoff bekommt und "erstickt".
Und natürlich stand auch der richtige Umgang mit dem Telefon an, wenn ein Feuer gemeldet werden muss. Denn in solch einer Situation werden häufig auch die sonst lautesten Jungen und Mädchen plötzlich ganz scheu.
Zum Abschluss gab's dann für alle Schüler noch eine Teilnehmer-Urkunde, ein "Zeugnis" ganz besonderer Art.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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