Skandal, Vermarktungslügen, über 1000 Lebensmittel für Kinder ungeeignet!!!!!!

88aximal, nur in kleinen Mengen für Kinder geeignet, sonst gesundheitsschädlich!!! | Foto: http://foodwatch.de/e36/e13710/e50345/e50348/downloadtabs50349/categories50550/files50551/2012-03-13_foodwatch-Marktcheck-Kinderlebensmittel_ger.pdf
  • 88aximal, nur in kleinen Mengen für Kinder geeignet, sonst gesundheitsschädlich!!!
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Wo führt die Gier der Discounter und Lebensmittelversorger noch hin.

Nur ca. 12,4 % der Produkte im grünen Bereich, einfach eine Unverschämtheit

Zucker und ominöse Ersatzstoffe beherrschen die Regale!!!!!!

Marktcheck: 1.514 Kinder-Lebensmittel unter der Lupe

Die Produkte, die Lebensmittelhersteller speziell für Kinder vermarkten, sind in den meisten Fällen stark zucker- oder fetthaltig, aromatisiert und häufig stark verarbeitet. Das gilt nicht nur für klassische Süßigkeiten. Auch Lebensmittel, die ausgewogen sein könnten, wie Frühstücksflocken oder Milchprodukte, sind fast immer Zucker- und Kalorienbomben, so das Ergebnis des foodwatch-Marktchecks.
1.514 Kinder-Lebensmittel unter der Lupe 13.03.2012,

Ergebnisse des Marktchecks:

1.109 und damit fast drei Viertel der 1.514 Kinderprodukte (73,3 Prozent) fallen nach aid-Kriterien in die „rote“ Kategorie der „süßen und fettigen Snacks“ – von ihnen sollten Kinder täglich nicht mehr als eine Hand voll essen.
92 Produkte (6 Prozent) gehören in die gelbe Kategorie. Hierzu zählen vorwiegend gezuckerte Milchprodukte.
Nur 188 Produkte (12,4 Prozent) können der „grünen“ Kategorie zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um Obst in verarbeiteter Form (zum Beispiel Apfelmus, Trockenobst), Nudeln, Tomatensauce oder Fruchtsäfte und Saftschoren, die ausnahmsweise als Ersatz für Obst empfohlen werden.
83 Produkte (5,5 Prozent) fallen in die Zwischenkategorien „gelb-rot“, „grün-rot“ und „grün-gelb-rot“. Hierzu zählt der aid sehr fette Fleisch- und Wurstwaren oder Fertiggerichte, die auch Getreide oder Gemüse enthalten, aber ebenfalls nur ab und zu verzehrt werden sollten.

Damit fallen rund 79 Prozent aller untersuchten Lebensmittel zumindest teilweise in die Kategorie „rot“. Es ist praktisch unmöglich, aus dem Angebot, das die Industrie als Kinderprodukte vermarktet, eine ausgewogene Ernährung zusammenzustellen.

Autor:

Lothar Wittmann aus Menden-Lendringsen

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