Es muß nicht immer Holland sein Teil 1

Auf einer meiner letzten Touren entlang der B1 Richtung Werl konnte ich aus der Ferne eine Windmühle ausmachen deren Erkundung mich reizte.Leider lag dies nicht auf meiner festgelegten Route und ich beschloss,diese bei einer meiner nächsten Touren in Angriff zu nehmen.
Gesten Nachmittag (02.08.2015)machte ich mich schließlich mit dem Rad auf dem Weg.Allerdings führte meine Weg diesmal über die Kamener Str.Die Route war wenig aufregend und bot kaum Abwechselung doch das konnte meine Laune nicht trüben.Im Gegensatz zu meinen letzten Touren,bei denen es mehrere Höhenzüge zu überwinden galt,war diese eine der angenehmeren Art.Nach rund einer Stunde mündete die Kamener Str. in die B63,welche Werl mit Hamm verbindet.Hier bog ich rechts Richtung Werl ab.Für Radfahrer ist die Bundesstraße monoton und eintönig und sollte wochentags schon alleine wegen des Schwerverkehrs gemieden werden.Meine nächste Durchgangsstation war Hilbeck welches ich nicht auf meinem Plan hatte.Das sollte sich schnell ändern als ich den Ortsrand erreichte.
In Fahrtrichtung links von einer Baumreihe verdeckt konnte ich die Flügel einer Windmühle ausmachen.
Nur wenige Meter weiter führte ein Weg ins Feld und ich bog in diesem ab.
Gleich darauf tauchte die Mühle unmittelbar vor mir auf.
Der Anblick war phantastisch und ich beschloss diesen bildlich festzuhalten.
Die Mühle befinded sich auf einem Hofgrundstück auf dem auch Gänse gehalten werden.Die Apfelbäume tragen bereits erste Früchte von denen einige zu Boden gefallen waren.Ich sammelte diese auf als Wegzerrung für unterwegs.
Hier ended mein erster Teil.
Wie ich mittlerweile in Erfahrung bringen konnte befinded sich bei Hilbeck auch ein ehemaliges Wasserschloss welches ich ein anderes Mal in Angriff nehmen möchte.