Uran im Trinkwasser, Krebs, Gift, keiner schreit auf! Jeden Tag neu! Was macht die Regierung? Wo sind die Grünen?

Uran gelangt über Dünger ins Grundwasser, es wird immer schlimmer unsere Politiker vernichten unsere eigenen Ressourcen!
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und das wird durch Leichtsinn, Gier und durch Profitdenken vernichtet, unsere Ressource!

Keiner wagt Verbote auszusprechen, warum nicht?

http://www.soel.de/(05.04.2012) Da es keinen Grenzwert für Uran in Phosphordüngern gibt, wird durch die Landwirtschaft das Trinkwasser gesundheitsgefährdend belastet. Nach Recherchen des ZDF-Magazins „WISO“ sind Uranwerte in Düngemitteln bis zu 27 Mal höher als der empfohlene Maximalgehalt von 50 Milligramm pro Kilogramm Phosphat (P2O5). Das Bundesumweltamt empfiehlt, Dünger mit solch hohen Werten nicht in den Verkauf zu bringen. Laut WISO könnten die Hersteller auch das Uran aus dem Dünger entfernen. Da es bislang aber keine gesetzlichen Grenzwerte gibt, sehen sich die Hersteller nicht zum Handeln gezwungen. Das Umweltbundesamt fordert sowohl die Kennzeichnung von Uran auf Düngemittelverpackungen, als auch einen Grenzwert. Insgesamt würden pro Jahr weit über 100 Tonnen Uran auf deutsche Böden gelangen. "Das Problem ist dabei weniger die Anreicherung in den Pflanzen, sondern die Mobilität des Urans im Boden. Denn Uran kann sich dabei in die tieferen Bodenschichten und auch ins Grundwasser verlagern", erklärt Dr. Geerd A. Smidt von der Jacobs Universität Bremen. Seit dem 1. November 2011 gilt in Deutschland eine neue Trinkwasserverordnung, die vorschreibt, dass Wasser aus der Leitung nicht mehr als zehn Mikrogramm Uran pro Liter erhalten darf. Laut der TU Braunschweig wurden 2011 bundesweit aber eine Million Menschen mit Wasser versorgt, das pro Liter mehr als 10 Mikrogramm Uran enthielt. Die Wasserversorger müssen den Uranwert messen und dem Verbraucher Auskunft geben.

Autor:

Lothar Wittmann aus Menden-Lendringsen

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