Zur Diskussion freigegeben: Pech im Glück

Sie tun mir leid!
Nein, ich meine nicht Sie persönlich, die Sie gerade diese Glosse lesen, sondern „sie“ - kleingeschrieben.
Ich schreibe von all denen, die geglaubt hatten, es endlich geschafft zu haben. Die vielleicht schon im Geiste das Kündigungsschreiben formuliert hatten. Oder Kataloge gewälzt, um die lang erträumte Weltreise zu buchen.
Und dann das: weniger als 30.000 Euro für „Sechs Richtige“ im Lotto.
Aus der Traum. Zumindest in diesem Leben. Denn Sie wissen ja, die Wahrscheinlichkeit, im Lotto „Sechs Richtige“ zu haben, ist geringer, als die vom Blitz erschlagen zu werden. Und das klappt in der Regel ja auch höchstens einmal.
Was lernen wir daraus?
Vor allem, dass es sich nicht lohnt, beim Lottospielen Zahlen anzukreuzen, die gewisse Gemeinsamkeiten haben. So wie diesmal die mit der Endziffer „3“.
Denn solche Zahlen haben zwar keine größere Wahrscheinlichkeit, gezogen zu werden, als alle anderen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass viele Tipper sie ankreuzen, die ist größer.
Und dann hat man Pech - im Glück!

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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