„Lucky Bags“ werden von den Stadtteilbüros in Marl verteilt
Die Pandemie durch Covid-19 hat auch deutliche Auswirkungen auf die erfolgreiche sozialraumorientierte Arbeit der Stadtteilbüros in Marl. Veranstaltungen und Gruppentreffen fallen aus. Besonders betroffen sind Familien, Kinder und Jugendliche. Für sie haben die Stadtteilbüros jetzt gemeinsam sogenannte „Lucky Bags“ auf den Weg gebracht.
Infos, Spielideen, Mal- und Bastelvorlagen
Um die Zeit bis zur Rückkehr zur Normalität so gut wie möglich zu überbrücken und mit den Familien in Kontakt zu bleiben, haben die Mitarbeitenden der Stadtteilbüros (aus dem LWL-Jugendhilfezentrum Marl, aus der AWO-Jugendsozialarbeit und - Sozialraumorientierung, der ambulanten Jugendhilfe KiJu Marl der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen und dem Jugendamt) gemeinsam „Lucky Bags“ mit unterschiedlichsten Informationen sowie Anregungen und Spielen zusammengestellt. So befinden sich in den „Lucky Bags“ unter anderem mehrsprachige Informationen zum Corona-Virus, die Kontaktdaten wichtiger Beratungs- und Anlaufstellen, Mal- und Bastelvorlagen, Spielideen und Anleitungen sowie ein Rezeptheft gegen Langeweile.
Für die telefonische Beratung stehen alle Mitarbeitenden in den beteiligten Einrichtungen weiterhin zur Verfügung, und die Mitarbeitenden des Jugendamtes sind selbstverständlich weiterhin für den Kinderschutz im Einsatz.
Die „Lucky Bags“ werden – mit den erforderlichen Abstandsreglungen – in den nächsten Wochen an die von den Stadtteilbüros betreuten Familien verteilt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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