Wahlversprechen beim Wohngeld gebrochen, das hat Auswirkungen für Marl

Zu den Kürzungen beim Wohngeld innerhalb des Haushaltsentwurfs der Bundesregierung meint die Bürgerliste WIR für Marl.

Die Kürzungen beim Wohngeld werden die soziale Schieflage auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärfen. Die Absenkung von 630 Millionen Euro auf 500 Millionen wird unmittelbare soziale Folgen nach sich ziehen, auch in Marl.

Wieder will der Finanzminister den Haushalt durch einen Kahlschlag bei der sozialen Wohnungspolitik sanieren. Es wird wieder am falschen Ende gespart. Das führt zu einer stärkeren Belastung von Menschen mit geringem Einkommen. Das ist unsozial. sagt die Bürgerliste WIR für Marl.

Besonders makaber ist, dass die große Koalition aus CDU und SPD weniger für das Wohngeld ausgibt als Schwarz-Gelb - und das bei stetig steigenden Mieten. Seit Jahren und besonders im Wahlkampf wurde immer wieder versprochen, das Wohngeld zu stärken und Menschen mit geringem Einkommen zu entlasten. Nach der Wahl zeigt die Bundesregierung nun ihr wahres Gesicht und bricht gleich zu Beginn ihre vollmundigen Wahlversprechen.
Mit den drastischen Kürzungen beim Wohngeld gibt die Bundesregierung der sozialen Verdrängung und Polarisierung weiter Auftrieb. Die Menschen brauchen keine warmen Worte, sondern eine aktive und gerechte Unterstützung durch das Wohngeld. Die große Koalition versagt hier völlig.

http://www.wir-fuer-marl.de/html/ueber-uns.html

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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