Bauhof des Kreises Recklinghausen bekommt erstes Elektro-Fahrzeug

Der zertifizierte Baumkontrolleur des Kreises, Frank Kurat, (2.v.l) präsentiert Landrat Bodo Klimpel (l.) gemeinsam mit Peter Haumann (Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr, Geoinformation Planung und Wirtschaft) und Carsten Uhlenbrock (r., Fachdienstleiter Tiefbau) das neue E-Fahrzeug.
  • Der zertifizierte Baumkontrolleur des Kreises, Frank Kurat, (2.v.l) präsentiert Landrat Bodo Klimpel (l.) gemeinsam mit Peter Haumann (Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr, Geoinformation Planung und Wirtschaft) und Carsten Uhlenbrock (r., Fachdienstleiter Tiefbau) das neue E-Fahrzeug.
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Der Kreis Recklinghausen setzt zukünftig auf klimaneutrale Fahrzeuge und strukturiert dafür den Fuhrpark seines Bauhofes um. Mit einem Mercedes Vito hat nun ein erstes vollelektrisches Auto seinen Dienst aufgenommen. 

Kreis setzt Maßnahmen des Vestischen Klimapakts um

Das Fahrzeug wird zukünftig von einem Baumkontrolleur genutzt und schafft mit einer Akkuladung eine Reichweite von rund 130 Kilometern. "Der Kreis Recklinghausen ist der alleenreichste Kreis in Nordrhein-Westfalen. Für uns war es nur konsequent, für diesen Aufgabenbereich ein CO2-neutrales Fahrzeug anzuschaffen", so Carsten Uhlenbrock, Fachdienstleiter Tiefbau und Kreisgartenbaulehrbetrieb.

Bevor das Fahrzeug bestellt wurde, testete das Team des Bauhofs den E-Vito. "Die Kollegen vom Bauhof haben im letzten Jahr den E-Vito umfangreich ausprobiert, ob er für den Einsatz geeignet ist. Er ist groß genug, um Werkzeuge, Leitern und Schilder zu transportieren", so Uhlenbrock. Das neue Fahrzeug kostete rund 52.000 Euro und wurde zu 40 Prozent durch das Landesprogramm "progres.nrw – Emissionsarme Elektromobilität" bezuschusst.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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