Internationaler Gedenktag - Polizei gedenkt der im Dienst gestorbenen Polizistinnen und Polizisten
Zu Dienstbeginn wissen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nie, was sie in der Schicht erwartet. Das ist es, was den Polizeiberuf spannend, aber auch gefährlich macht. Schon in der Ausbildung sind es solche Sätze, die Polizistinnen und Polizisten regelmäßig hören. Sie sollen das Gefahrenbewusstsein fördern und verhindern, dass sich trügerische Routinen einschleichen.
"In jedem Einsatz ist Wachsamkeit gefragt - bei jeder Verkehrskontrolle, jedem Streit und jeder Durchsuchung. Auch der vermeintlich harmloseste Einsatzanlass kann zur Gefahr für unsere Kolleginnen und Kollegen werden", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
Doch ein Gefahrenbewusstsein allein bietet leider nicht in allen Fällen Schutz. Heute ist der Internationale Gedenktag für im Dienst gestorbene Polizistinnen und Polizisten.
"Ganz besonders denken wir heute an eine Polizistin und zwei Polizisten aus unseren Reihen, die Opfer sinnloser Gewalt geworden sind. Sie sind im Jahr 2000 und 2020 aus dem Leben gerissen worden. Unsere Gedanken sind ebenfalls bei ihren Familien und Freunden. Auch, wenn zumindest eine der Taten schon etwas weiter in der Vergangenheit liegt, sind sie bis heute unvergessen", sagt Zurhausen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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