Orthomol mit Herz
Unterstützung für Lebenshilfe das St. Martinus Seniorenzentrum in Richrath

Im Beisein von Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider (2.v.r.) und Orthomol-Geschäftsführer Dr. Michael Schmidt (2.v.l.) wurde ein Besuchszelt an Marion Maxfield (links), Einrichtungsleiterin der Langenfelder Wohnstätte der Lebenshilfe, übergeben. Mit auf dem Bild: Bewohnerin Aki.  | Foto: Michael de Clerque
  • Im Beisein von Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider (2.v.r.) und Orthomol-Geschäftsführer Dr. Michael Schmidt (2.v.l.) wurde ein Besuchszelt an Marion Maxfield (links), Einrichtungsleiterin der Langenfelder Wohnstätte der Lebenshilfe, übergeben. Mit auf dem Bild: Bewohnerin Aki.
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Das Langenfelder Familienunternehmen Orthomol hat ein Herz für Menschen mit Behinderung: Um einen kontaktfreien und zugleich komfortableren Besuch von Angehörigen in der Wohnstätte der Lebenshilfe in Langenfeld zu ermöglichen, stellt das Unternehmen der Einrichtung im Auguste-Piccard-Weg ein hochwertiges Begegnungszelt zur Verfügung.

Die wegen der Corona-Pandemie bestehenden Kontaktbeschränkungen treffen Menschen mit Behinderung hart: Menschen mit Behinderung zählen zur besonders gefährdeten Risikogruppe. Der Besuch ihrer Angehörigen gehört für sie zu den wichtigen Faktoren im Leben, ist derzeit jedoch nur unter strengen Auflagen möglich. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir unseren Bewohnern und ihren Angehörigen nun Begegnungen in einem völlig neuen, geschützten Rahmen ermöglichen können. Dafür sind wir den Verantwortlichen bei der Firma Orthomol sehr dankbar“, sagt Marion Maxfield, Leiterin des Wohnverbunds Langenfeld der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann. „Begegnungszelte sind gerade jetzt essenziell für den Erhalt der Sozialkontakte der Bewohner“, sagt Dr. Michael Schmidt, Geschäftsführer von Orthomol. „Wir freuen uns sehr, dass wir der Lebenshilfe jetzt damit zur Seite stehen können.“

Mit Rollstühlen oder Rollatoren bequem erreichbar

Das Besuchszelt besteht aus zwei jeweils 3 x 3 Meter großen Pagoden, wird in Kooperation mit dem Solinger Zeltverleiher Meventa im Garten hinter der Wohnstätte aufgestellt und bietet mit zwei Eingängen und einer Trennwand in der Mitte einen geschützten Raum. Das Zeltmodell ist speziell auf die Bedürfnisse von Pflege- und Betreuungseinrichtungen ausgerichtet. So können auch Bewohner mit Rollstühlen oder Rollatoren den Besuchsbereich bequem erreichen.

Privatere Atmosphäre

Aufgrund der baulichen Situation konnte die Einrichtung den Kontakt zu Angehörigen bislang nur an einem Fenster im Speisesaal der Wohnstätte ermöglichen. Ein vorgebauter Pavillon sorgte für ausreichenden Sicherheitsabstand. „Nun können sich unsere Bewohner in einem viel privateren Umfeld mit ihren Familien treffen“, sagt Marion Maxfield. „Es ist schön zu sehen, wie regionale Partner wie die Lebenshilfe und Orthomol einander unterstützen — ganz besonders in dieser speziellen Zeit“, sagt Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider.

Besucherzelte für fünf Monate

Orthomol unterstützt die Lebenshilfe und das St. Martinus Seniorenzentrum in Langenfeld Richrath mit einer Gesamtsumme von 10.000 Euro. Somit können beide Einrichtungen jeweils fünf Monate lang die Besuchszelte nutzen.

Soziales Engagement

Unter dem Dach „Orthomol mit Herz“ hilft das Unternehmen seit vielen Jahren regionalen und überregionalen Initiativen und Projekten, die sich sozial engagieren – zum Beispiel die ARCHE, die Toni Kroos Stiftung, den Bundesverband Kinderhospiz oder den „Ein Herz für Rentner e.V“. In Langenfeld fördert der Mittelständler zum Beispiel den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) unter anderem bei Anliegen rund um das „Café Immi“ oder bei einzelnen Herzenswünschen.

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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