Gelungener Startschuss: Großes Interesse an den ersten Geschäften im „sass.am.markt“

Langenfeld. (sp) Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten – sowohl bei allen, die das ehemalige Karstadtgebäude in ein schmuckes Ladenzentrum verwandelten, und selbstverständlich auch bei den Verantwortlichen der ersten beiden Geschäften „Tom Tailor“ und dem „Intersport Profimarkt“.
Die ersten Kunden staunten nicht schlecht. Sowohl das Modegeschäft als auch der Sport-Fachhändler haben hier nicht nur einfach „einen Laden“ geöffnet, sondern jeweils auf die modernste Ausführung gesetzt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Städten hat es in Langenfeld nicht lange gedauert, bis nach dem Aus von Hertie für die dazugehörige Immobilie ein neues Konzept realisiert werden konnte. Warum in Langenfeld so schnell gehandelt werden konnte? Die Immobilie in der Innenstadt befindet sich seit 40 Jahren im Besitz der Familie Sass, die in den USA lebt und dem Standort auch nach der Kaufhausschließung treu blieb. Nachdem die Mietzahlungen durch die Insolvenz der Firma Hertie ausblieben, ging die Unternehmerfamilie Rolf Sass das Problem an und beschloss, in das von iandus vorgeschlagene Revitalisierungskonzept zu investieren.
Die Projektentwickler der Firma iandus aus Düsseldorf um Rainer Molitor und Benedikt Schmidt-Waechter informierten Rolf Sass über die gelungene Eröffnung. Beim Richtfest im Februar war er vor Ort. Rolf Sass lobt die unkomplizierte und zielgerichtete Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, insbesondere Baudezernent Hans-Otto Weber und Wirtschaftsförderer Ulrich Beul sowie Joachim Spiegel und Michael Hüther von der Bauaufsichtsbehörde.
Anerkennung zollt er auch an dem zuständigen Projektleiter vor Ort, Ronald Pietsch, der Mieterkoordinatorin Heike Kolaska, und der Architektin Eva Schlensok.
Es gibt noch zwei weitere Ladenlokale, in die demnächst neue Mieter einziehen werden. Einmal ein 130 Meter großes Ladenlokal an der Ganspohler Straße. Um eine schöne Anbindung zu gewährleisten, wird hierfür die Fußgängerzone ausgebaut. Ein weiteres Basemen-Geschäft mit Eingang im Schatten der St. Josef Kirche – hierführ hat die Kirche auch ein paar Quadratmeter Grundstück zur Verfügung gestellt – steht ebenfalls zur Verfügung. Verkaufsfläche: 900 Quadratmeter.