Der „rote Papagei“ erzählt dem Bürgermeister seine Geschichte Druckfrische Chronik „60 Jahre ara Shoes in Langenfeld“ überreicht

Unsere langjährige Wochen-Anzeiger Redakteurin Elfie Steckel unterstützt uns ihrem Unruhenstand nicht nur tatkräftig, sondern hat auch für "ara shoes" eine Firmen-Chronik geschrieben.

Vor 60 Jahren zog die von Schuhmachermeister Paul Röseler zwei Jahre zuvor in Ohligs gegründete ara Schuhfabrik GmbH nach Langenfeld – und nun legte die inzwischen beachtlich gewachsene ara AG ihre erste Chronik vor. Ein druckfrisches Exemplar des fast 150 Seiten starken Buches mit dem Titel „Der rote Papagei erzählt – 60 Jahre ara Shoes in Langenfeld“ überreichte nun Vorstandsmitglied Thomas Schmies an Bürgermeister Frank Schneider.
Nach monatelanger Arbeit wurde die ara-Unternehmens-Chronik fertig gestellt, die auf Anregung von Hilde Röseler, der inzwischen 96jährigen Witwe des Firmengründers, und ihrer Tochter Doris entstanden ist. Für diese Chronik wurden – neben Hilde Röseler als Zeitzeugin der ersten Stunden – gut drei Dutzend ehemalige und aktive ara-Mitarbeiter befragt und um Informationen gebeten. Diese Berichte, Geschichten und Anekdoten wurden im „Projekt-Team“, bestehend aus Doris Röseler, Theo Schmies und Kurt Seyboldt sowie der Langenfelder Journalistin Elfie Steckel, sortiert, in chronologische Reihenfolge eingeordnet und durch Firmenunterlagen, Fotos und Grafiken ergänzt. Das Ergebnis ist ein informativ-unterhaltsamer Band über ein Familienunternehmen, das in der Nachkriegszeit in der Region von sich Reden machte, und das erfolgreich wuchs zu einem Konzern, der den Namen „ara“ als Inbegriff des modischen Komfortschuhs aus Langenfeld in 53 Länder der Erde trägt.
Das Buch wurde den aktiven und ehemaligen Mitarbeitern im Werk Langenfeld zu Weihnachten überreicht. Sobald es die Termine des neuen Jahres wieder erlaubten, galt die nächste Aufwartung Langenfelds Bürgermeister, der sich sehr lobend über das auch optisch gelungene Buch eines der namhaften Unternehmen in der Stadt freute. Nun soll die Chronik weiter verteilt werden an die Auslandsniederlassungen, sowie an ausgewählte Lieferanten, Kunden und weitere Geschäftspartner.
Übrigens: Das nächste Exemplar hat Theo Schmies zum früheren Bürgermeister und Ehrenbürger Hans Litterschied gebracht, dessen Einsatz es zu verdanken ist, dass das Unternehmen in den 80er Jahren entschied, in Langenfeld zu bleiben und tatkräftig mithalf, „Steine“ aus dem Weg zu räumen.