Spatenstich an der Elisabeth-Selbert-Straße 21 in Langenfeld
Baubeginn für neues Produktionsgebäude der Firma Orthomol
Nach neun Monaten Planungszeit startet die Bauphase des neuen Produktionskomplexes an der Elisabeth-Selbert-Straße 21, im Industriegebiet Fuhrkamp. Orthomol-Inhaber Nils Glagau, Geschäftsführer Dr. Michael Schmidt und Langefelds Bürgermeister Frank Schneider führten gemeinsam den ersten Spatenstich aus.
„Wir freuen uns über kontinuierliches Wachstum“, beschreibt Nils Glagau die Situation, „aber um den stetig steigenden Marktbedarf gerecht zu werden, brauchen wir weitere Produktionslinien.“ Nachdem verschiedene Erweiterungskonzepte durchgespielt worden waren, wurde schnell klar, dass nur ein Neubau den Anforderungen gerecht werden kann. Der Standort ist das schon vor vielen Jahren als Erweiterungsfläche vorgesehene Grundstück an der Elisabeth-Selbert-Straße 21, das zwischenzeitlich drei Jahre lang als Freizeitgelände mit Pumptrack der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde.
Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern
Orthomol intern hat ein zehnköpfiges Team gemeinsam mit dem auf Lebensmittelbetriebe spezialisierten Architektenbüro B+S Bögershause Schneider PartGmbB den finalen Bauplan entwickelt. „Uns war es wichtig, dass von Anfang an alle relevanten Abteilungen mit im Boot sitzen“, führt Dr. Michael Schmidt aus. „So wurde das Hygienekonzept und die Qualitätskriterien gemäß unserer ISO 22 000-Zertifizierung allem zugrunde gelegt. Der interdisziplinäre Austausch hat Herausforderungen schnell erkannt und konnte so allen Ansprüchen gerecht werden.“ Im Bau befindlich sind auf einer Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern neun Linien zur Abfüllung und Verpackung, Lagerfläche für Produktionsmaterial für circa 800 Paletten sowie attraktive Sozialräume,
Wünsche der Mitarbeiter eingeflossen
insgesamt ein Produktionsstandort nach den modernsten Standards der Lebensmittel- und Pharma-Industrie. „Natürlich durften auch alle Mitarbeiter, die zukünftig dort abreiten werden, von Anfang an mitreden und ihre Wünsche äußern, die dann zum Beispiel bei der Planung der Pausenräume berücksichtigt wurden“, erzählt Nils Glagau. „Damit wir in fünf oder 10 Jahren nicht wieder vor ähnlichen Problemen stehen, haben wir einen möglichen zweiten Bauabschnitt eingeplant, bei dem das Gebäude um acht weitere Produktionslinien erweitert werden kann“, erklärt Dr. Michael Schmidt.
"Zusammenarbeit mit der Stadt Langenfeld lösungsorientiert"
„Die Zusammenarbeit mit der Stadt Langenfeld war wie immer konstruktiv und lösungsorientiert,“ resümiert Standortbotschafter Nils Glagau. „Gerade, wenn man einen zweistelligen Millionenbetrag investiert, ist man froh, an einem so guten Standort ansässig zu sein.“ „Und wir freuen uns Unternehmen wie Orthomol unterstützen zu können, bei denen Wachstum und soziales Engagement Hand in Hand gehen“, ergänzt Bürgermeister Frank Schneider. Die Fertigstellung des neuen Produktionsgebäudes ist für Sommer/Herbst 2020 vorgesehen.
Autor:Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland) |
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