Name für das neue Gemeinde- und Begegnungszentrum in Langenfeld gesucht
„Wie soll ich heißen?“

Die Karten und Sammelboxen finden Interessenten in den Kirchen, den Katholischen Familienzentren und Büchereien und Eine-Welt-Läden und im Pastoralbüro, Solinger Straße 17. Natürlich kann auch digital gewählt werden, über die Homepage www.kklangenfeld.de/namensgebung.  | Foto: Foto: Privat
  • Die Karten und Sammelboxen finden Interessenten in den Kirchen, den Katholischen Familienzentren und Büchereien und Eine-Welt-Läden und im Pastoralbüro, Solinger Straße 17. Natürlich kann auch digital gewählt werden, über die Homepage www.kklangenfeld.de/namensgebung.
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Für das neue Gemeinde- und Begegnungszentrum der katholischen Kirchengemeinde St. Josef und Martin an der Solinger Straße wird ein neuer Name gesucht. Nach 130 Einsendungen traf eine Jury eine Vorauswahl. Jetzt stehen noch drei Namen zur Auswahl. Wer an der Namensauswahl mitwirken will, kann noch bis zum 23. Juni eine vorbereitete Postkarte ausfüllen und in eine Sammelbox werfen.

Das neue Gemeinde- und Begegnungszentrum der katholischen Kirchengemeinde St. Josef und Martin an der Solinger Straße wird im Oktober fertiggestellt. Noch verbirgt die alte Mauer neben der markanten Kirche weitgehend den Blick auf das funktionale Bauwerk, für das im September 2017 der erste Spatenstich erfolgte. „Wir sind im Zeit- und Kostenplan“, zeigt sich Kirchvorstandsmitglied Guido Boes zufrieden.

Offen sein für Menschen

Der Neubau in der Innenstadt wird nicht nur eine städtebauliche Wirkung erzeugen. Das Gebäude mit seiner Öffnung zur Fußgängerzone spiegelt auch das nach vielen Beratungen von Pastoralteam, Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand bewusst angestrebte Ziel „Offen sein für Menschen und dies nach außen verdeutlichen“. Pastor Stephan Weißkopf bringt es auf den Punkt „Es bieten sich neue Möglichkeiten der Begegnung; wir wollen die Menschen einladen und ebenso auf alle zugehen, die in der Stadt unterwegs sind“.
Jeder Neubau, ganz besonders ein Ort für die Gemeinde, braucht einen Namen.

Viele Vorschläge eingegangen

Bis zum 23. Juni sind alle Langenfelder eingeladen, in einer finalen Abstimmung den passenden Namen für das Gemeinde- und Begegnungszentrum zu finden. Die Aktion „Wie soll ich heißen?“ startete im April 2019 mit der Sammlung von Namensvorschlägen, die bestimmte Kriterien erfüllen sollten. Zum einen galt es, die inhaltliche Idee zu berücksichtigen, und zum anderen sollte der Name „geschrieben und gesprochen praktikabel nutzbar sein“.
Die Zahl der Vorschläge überraschte positiv, „dabei auch sehr persönlich geprägte Begründungen und viel Verständnis für die Grundidee“, so Pastor Weißkopf. Aus rund 130 Ideen wählte Mitte Mai eine interdisziplinär besetzte Jury (Medienberater, Citymanagement, Architekt, Kirchenvertreter) folgende drei Vorschläge aus:

JoMa (für Glauben und Leben)

Ankerplatz

Forum (für Glauben und Leben)

Wer an der Namensauswahl mitwirken will, noch bis zum 23. Juni eine vorbereitete Postkarte ausfüllen und in eine Sammelbox werfen. Die Karten und Sammelboxen finden Interessenten in den Kirchen, den Katholischen Familienzentren und Büchereien und Eine-Welt-Läden und im Pastoralbüro, Solinger Straße 17. Natürlich kann auch digital kann gewählt werden, über die Homepage www.kklangenfeld.de/namensgebung. 

Teilnahmebedingungen beachten

Ob analog oder digital; es gelten klare Spielregeln: Jeder darf sein Votum nur einmal abgeben, ob als Karte oder über die Homepage. Ein Votum mit mehr als einem Kreuz oder ohne vollständigen Namen ist ungültig. Mehrere Voten mit demselben Absender sind alle ungültig.
Der Name mit den meisten Nennungen wird auf dem Pfarrfest am 29. Juni an St. Josef bekanntgegeben.
Ansprechpartner sind Guido Boes, Mitglied des Kirchenvorstands unter der E-Mail boes@boes-immobilien.de, sowie Wilfried Kehr per E-Mail an w-kehr@t-online.de.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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