Der Förderverein der WFB Langenfeld hatte in die Schützenhalle Richrath eingeladen.
Tanzbegeistert beim Oktoberfest: Viele Melodien wurden mitgesungen.

Auch nach zweieinhalb Stunden war die Tanzbegeisterung nicht zu Ende.
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  • Auch nach zweieinhalb Stunden war die Tanzbegeisterung nicht zu Ende.

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Langenfeld / Südkreis ME. „Gemeinsam Gutes unternehmen“, unter diesem Motto spenden die „Freunde und Förderer der WFB Langenfeld“, die alle drei Werkstätten für den Südkreis unterstützen, viel Freude und unterstützen deren Mitarbeiter/innen auf vielfältige Weise. Und so kamen die WFB-Mitarbeiter, deren Angehörige, Freunde und Unterstützer auch aus dem gesamten Süden des Kreises Mettmann zum jährlichen Oktoberfest.

„Wir hatten über 80 Anmeldungen, und am Ende werden es heute etwa 100 Besucher sein, zeigte sich Dr. Theo Fleckenstein, Vorsitzender des Fördervereins, sehr erfreut. Fleckenstein lobte auch das Engagement der Helfergruppe, zu der Ursula Busche, Dieter Busche (stellv. Vorsitzender), Elke Burhenne, Sabine Roski, Brigitte Säuberlich (Beisitzerin im Förderverein) und als neuer Helfer Manni Willi Fassbender zählten.

An der Theke wurden von Alexandra und Michael Langenbach sowie Christel Steinfatt hunderte Gläser mit Kaltgetränken gefüllt. Das Helferteam hatte die Schützenhalle in Richrath festlich in Blau-Weiß geschmückt, auch die Tische waren Oktober-festlich geschmückt mit Bierseideln, gefüllt mit Bierstengeln, Mini-Brezeln, blau-weißen Tischdecken und Servietten. Zu essen gab es frische Brezeln der Opladener Bäckerei Willeke und warme Würstchen mit süßem Senf. „Ich komme schon etwa 20 Jahre zu den Tanzveranstaltungen des Fördervereins, anfangs als „Fahrdienst“, seit ungefähr zehn bis zwölf Jahren bin ich im Helferteam“, erzählt Elke Burhenne.

Hans Hennecke, Gründungsmitglied (1985) und langjähriger Vorsitzender des Fördervereins, spielt seit Jahren auf dem Keyboard zum Tanz auf, unterstützt von Sohn Hartmut, der inzwischen als Schriftführer dem Vorstand des Fördervereins angehört. Wenn die Beiden in die Tasten hauen und Hartmut Hennecke dazu auch noch singt, bleiben viele Stühle leer und die Tanzfreudigkeit kennt keine Grenzen. Sie kennen alle „Ohrwürmer“ und improvisieren auch viele eigene Melodien. „Ja er lebt noch, erlebt noch…“ (dr alte Holzmichl) oder „Ein Stern, der deinen Namen trägt…“ sind so beliebte Melodien, die die Tanzbegeisterung anfacht. Und bei der nie fehlenden Polonäse aus Blankenese machen auch die Rollstuhlfahrer gerne mit.

Optisch unterstützt werden die beiden Musiker von den WFB-Mitarbeitern Jörg Oswald, der ein ausgesägtes und bunt bemaltes „Gitarrenbrett“ bespielt und als Marshall verkleidet ist, und Ralf Schillinger mit echter Gitarre, der auch als Tischtennisspieler bei vielen Special Olympics Wettbewerben dabei ist.

Wenn nach zweieinhalb Stunden Schluss ist, sind die tanzbegeisterten Gäste noch längst nicht müde. Für den Heimweg gibt es am Ausgang noch ein kleines Geschenk. Hartmut Hennecke, der dann mit Vater Hans das gesamte musikalische Equipment einpackt, freut sich auf den Feierabend. „Nach einem solchen Nachmittag bin ich zwar platt, aber es macht mir unheimlich viel Spaß, für diese Menschen zu spielen und ihnen eine Freude zu bereiten.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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