Spende der Stadtwerke Langenfeld ermöglicht dem DRK die Anschaffung eines Defibrillators

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Übergabe des "Defi"; erste Reihe: 1. v. li.: Kurt Uellendahl, stellv. Vorsitzender DRK, Mitte: Magnus Staehler, 1. Vorsitzender DRK ,1. v. re.: Kersten Kerl, Geschäftsführer Stadtwerke, sowie Angehörige der DRK-Einsatzbereitschaft
hochgeladen von Hartmut Schiffer

Dank einer großzügigen Spende der Stadtwerke Langenfeld GmbH
konnte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Langenfeld
einen Defibrillator vom Typ Lifepak 15 der Firma Physio-Control anschaffen.

Das Gerät ist auf dem modernsten Stand der Notfallmedizin und mit diversen Meß-, Kontroll- und Reanimationsmöglichkeiten versehen.
Der Anschaffungspreis liegt bei insgesamt 14.500 Euro, an dem sich die Stadtwerke mit 11.300 Euro beteiligten.

„Wir müssen immer bedenken: In eine Notsituation kann jeder kommen. Mit dieser Zuwendung helfen wir nicht nur dem DRK, sondern auch der Langenfelder Bevölkerung und somit unseren Kunden“, erklärt Kersten Kerl, Geschäftsführer der Stadtwerke die Entscheidung für die finanzielle Unterstützung und erklärt weiter: „Gerne geben wir auf diese Art und Weise einen Teil unserer Einnahmen an die Kunden zurück“.
Magnus Staehler, 1. Vorsitzender des DRK, erinnerte daran, dass das DRK Langenfeld im letzten Jahr zwar 100 Jahre alt geworden ist, betont jedoch gleichzeitig: „Mit unserer Rettungstechnik und Ausstattung sind wir trotzdem auf dem modernsten Stand. Daher geht mein ganz herzlicher Dank für die finanzielle Hilfe an die Stadtwerke Langenfeld, da es uns nun gelungen ist, auch unser zweites Einsatzfahrzeug als Rettungswagen auszustatten“.
Dieses Fahrzeug wurde im Jahre 2011 als gebrauchter Krankenwagen von der Feuerwehr Hannover erworben und wurde in den letzten Monaten Zug um Zug zu einem Rettungswagen nachgerüstet.
Kurt Uellendahl, stellvertretender Vorsitzender des DRK, ergänzte: “Mit dieser Ausrüstung und Ausstattung sind wir nicht mehr gezwungen, bei Großveranstaltungen kostenintensive Einsatzfahrzeuge und –kräfte aus anderen Städten anzufordern.“ Sein Dank gilt besonders den ehrenamtlichen DRKlern, die sich für ihren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung immer wieder medizinisch und technisch aus- und fortbilden lassen.

Eine umfassende Erläuterung und Vorführung des neuen Gerätes durch den Rettungssanitäter Björn Ruthemeyer zeigte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und rundete die offizielle Indienststellung des Defibrillators ab.