Nachhaltiges Langenfeld
Reparatur-Café Fix und Fertig in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 1. April ,sind die ehrenamtlichen Helfer von 10 bis 14 Uhr in der Stadtbibliothek und helfen dabei, kaputte Haushaltsgeräte wieder funktionsfähig zu machen. Foto: Sandra Friede
3Bilder
  • Am Samstag, 1. April ,sind die ehrenamtlichen Helfer von 10 bis 14 Uhr in der Stadtbibliothek und helfen dabei, kaputte Haushaltsgeräte wieder funktionsfähig zu machen. Foto: Sandra Friede
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Am Samstag, 1. April, von 10 bis 14 Uhr ist das Team des Reparatur-Cafés in der Stadtbibliothek Langenfeld, Hauptstraße 131 zu Gast. Parallel dazu wird eine kleine Ausstellung unter dem Titel „Vom Rohstoffabbau zum Elektroschrott – der natürliche Lebensweg unserer Elektrogeräte“ gezeigt.

„Reparieren ist besser als wegwerfen“ - Das ist seit ein paar Jahren das Motto des Reparatur-Cafés Fix & Fertig in Langenfeld. In nunmehr rund 1000 Reparaturen konnten Radiogeräte, Toaster, Uhren, Heckenscheren, Kameras, Knuddeltiere aller Art, Nähmaschinen & Co wieder zum Leben erweckt werden.

Die unermüdlichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer reparieren alles, was man tragen kann - natürlich kostenlos. Mehr als 20 engagierte Experten mit langjährigem Knowhow aus vielen (handwerklichen) Berufen finden als gut eingespieltes Team bei ihrer Arbeit Freude und Anerkennung. Es wird repariert, aber auch gezeigt, wie Kaputtes wieder funktionsfähig gemacht werden kann (Hilfe zur Selbsthilfe). Die Leistungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter sind kostenlos, eventuell anfallende Materialien oder Ersatzteile müssen bezahlt werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Parallel dazu wird die Ausstellung „Vom Rohstoffabbau zum Elektroschrott – der natürliche Lebensweg unserer Elektrogeräte“ vom 1. bis 8. April gezeigt.

Rohstoffe wie Metalle und seltene Erden, die zur Produktion von Elektrogeräten benötigt werden, haben häufig einen weiten Weg quer durch die Welt hinter sich, bis sie als Smartphone oder Waschmaschine ihren Platz in unseren Wohnungen einnehmen.

Im Zentrum der Ausstellung steht daher die Beantwortung der Frage: Wo kommen meine elektronischen Geräte her und was passiert mit ihnen, wenn ich sie entsorge? Außerdem erfährt man ganz praktisch, wann es sich auch aus Umweltsicht lohnt, ein Haushaltsgerät zu ersetzen und wann es nachhaltiger ist, ein älteres Gerät weiter zu nutzen. Neben der Aufdeckung von Problemen der geplanten Obsoleszenz, werden auch innovative Ansätze zur Abfallvermeidung, die u.a. das Recht auf Reparatur und das Prinzip der Kreislaufwirtschaft einschließen, vorgestellt. Zudem haben Sie die Möglichkeit, in einem interaktiven Quiz mehr über Ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu erfahren. Die Ausstellung wird gefördert vom Kreis Mettmann.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

44 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.