Reinhard Ockel lobt Fördervereine der WFB Werkstätten.

Im Garten der WFB Langenfeld, Lise-Meitner-Str. 13; von links hintere Reihe: Techn. Leiter Klaus Gebauer, AR-Vorsitzender Reinhard Ockel, Geschäftsführer Heinrich Feilhauer, Hans Hennecke, Reha-Koordinator Ernst Michael Bendorf, Hans-Dieter Hoffmann, Werkstatt-Leiterin Maren Knuth;
Vordere Reihe: Beate Tobeländer, Maria Wunderlich, Birgitta Bachmann, Gunda Winter; Ulrike Böhmke.
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  • Im Garten der WFB Langenfeld, Lise-Meitner-Str. 13; von links hintere Reihe: Techn. Leiter Klaus Gebauer, AR-Vorsitzender Reinhard Ockel, Geschäftsführer Heinrich Feilhauer, Hans Hennecke, Reha-Koordinator Ernst Michael Bendorf, Hans-Dieter Hoffmann, Werkstatt-Leiterin Maren Knuth;
    Vordere Reihe: Beate Tobeländer, Maria Wunderlich, Birgitta Bachmann, Gunda Winter; Ulrike Böhmke.
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Kreis Mettmann. „Was mindestens zweimal stattgefunden hat, ist im Rheinland Tradition.“ Reinhard Ockel, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH, hatte die drei Fördervereinsvorstände der WFB aus Ratingen, Velbert und Langenfeld zum vierten Male eingeladen, um mit ihnen über ihre Erfahrungen zu diskutieren, ihnen Mut zu machen und für ihre unverzichtbare Arbeit für Menschen mit Behinderung zu danken.

„Bei dieser Gelegenheit sollten Sie sich auch austauschen, Kontakt untereinander halten und über den Tellerrand schauen, was der eine oder andere besser macht.“ Die Arbeit der Fördervereine, die man zu schätzen wisse, sei sehr wertvoll. „Was Sie machen, ist mehr als sinnvoll, verdient mehr Wertschätzung und Dank der Öffentlichkeit, die stärker betont werden müss-ten“, erklärte Ockel. Die Fördervereine könnten stolz sein, weil sie sich für Menschen mit Behinderung einsetzen und deren Lebensverhältnisse verbessern.

Die Vorstandsmitglieder der Fördervereine bedauerten, dass sich Angehörige von Mitarbeitern oft so schwer tun, den Fördervereinen trotz niedriger Jahresbeiträge (8 bis 12 €) beizutreten. „Sie profitieren doch schließlich alle von unserer Arbeit“, war die einhellige Meinung.

Den etwa 1.100 Mitarbeitern in den sechs WFB-Werkstätten stehen ca. 530 Mitglieder gegenüber. Dank vieler Spenden und Mitgliedsbeiträge habe man auch im laufenden Jahr viel bewegen können. Hans Hennecke vom Förderverein Langenfeld zählte dazu die Anschaffung eines Trampolins, das Sommerfest, den Besuch des Truck Grand Prix auf dem Nürburgring und die zwei sehr beliebten Tanztees, auf denen er selbst mit seinem Sohn auf dem Keyboard spielt. Beate Tobeländer vom FV Velbert berichtete, man habe mit dem Erlös des Basars und dessen Tombola einen Bus für Rollstühle umbauen können. Insgesamt sind von den drei Fördervereinen bisher rund 700 T€ für Anschaffungen und Veranstaltungen etc. aufgewendet worden.

WFB Werkstattleiterin Maren Knuth führte die Vorstandsmitglieder der Fördervereine durch die WFB Lise-Meitner-Straße in Langenfeld. Dort wurde der Förderbereich für Mitarbeiter mit schwerstmehrfacher Behinderung neu gestaltet, er präsentiert sich jetzt in hellen freundlichen Farben mit neuen Küchenzeilen und Sitzgruppen.

Die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH sind anerkannte Bildungs- und Ausbildungsstätte für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst (BFD) sowie das Anerkennungsjahr bzw. berufsbegleitende Praktika. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.wfbme.de.

Im Garten der WFB Langenfeld, Lise-Meitner-Str. 13; von links hintere Reihe: Techn. Leiter Klaus Gebauer, AR-Vorsitzender Reinhard Ockel, Geschäftsführer Heinrich Feilhauer, Hans Hennecke, Reha-Koordinator Ernst Michael Bendorf, Hans-Dieter Hoffmann, Werkstatt-Leiterin Maren Knuth;
Vordere Reihe: Beate Tobeländer, Maria Wunderlich, Birgitta Bachmann, Gunda Winter; Ulrike Böhmke.
Führung durch die WFB Werkstatt Langenfeld, Lise-Meitner-Str. 13.
Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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