Neujahrsempfang der Bereitschaft des DRK Langenfeld
Traditionell eröffnete der „Neujahrsempfang“ das Ausbildungsjahr der Bereitschaft des DRK Langenfeld.
Zu dieser Veranstaltung konnte Bereitschaftsleiter Guido Halbach 29 Helfer und Helferinnen begrüßen.
Er gab zunächst einen umfassenden Rückblick auf das abgelaufene 100jährige Jubiläumsjahr. „Viele zusätzliche Aufgaben sind aus diesem Anlass im Jahre 2012 neben den Standarddiensten von uns bewältigt worden“, so Halbach. Er sprach allen Beteiligten seinen Dank für ihre Mitarbeit aus. „Als kleines Dankeschön gönnten wir uns Ende September nach vielen Jahren wieder einmal einen Tagesausflug“, erinnerte Halbach abschließend.
„Aber es wird kein Ausruhen geben. Die nächsten Großdienste wie Karneval, Stadtfest, ZNS-Fest und die Schlemmermeile stehen bereits fest“, ergänzte der stellvertretende Bereitschaftsleiter Björn Ruthemeyer und appellierte an alle Helferinnen und Helfer sich zur Sicherstellung der Sanitätsdienste aktiv an den Diensten zu beteiligen.
Hans-Jürgen Piniek, ebenfalls stellvertretender Bereitschaftsleiter, stellte den Ausbildungsplan 2013 vor. Dieser enthält neben praktischen Ausbildungen, wie die aktuelle Ausbildung im Digitalfunk, die Einweisung an der neuen Feldküche, ein Fahrertraining mit Anhänger und natürlich zahlreiche Aus- und Fortbildungen für den Rettungsdienst.
Mit den Worten: „Ich freue mich, 5 neue Anwärter zur Aufnahme in unsere Bereitschaft vorschlagen zu können“, führte Guido Halbach die Versammlung fort.
Simon Altmann, David Flemm, Svenja Halbach, Nicola Kühn und Sascha Wolters wurden in einer offenen Abstimmung mit viel Beifall in die Bereitschaft aufgenommen.
Und noch eine ehrenvolle Aufgabe hatten die Bereitschaftsleiter Halbach, Piniek und Ruthemeyer:
Für seine 10jährige aktive Mitarbeit erhielt Bernd Weißhaupt aus ihren Händen die Ehrenurkunde und die Jahresspange.
Abschließend erinnerte Halbach daran, dass für die vielfältigen Aufgaben weiterhin dringend Helferinnen und Helfer gesucht werden.
„Die Arbeit im Roten Kreuz ist ehrenamtlich, das heißt ohne Geld, aber nicht umsonst“, so Halbach.
Eines haben DRK`ler gemeinsam: Sie helfen dem DRK, anderen Menschen zu helfen. Jeder kann seine Fähigkeiten einbringen und selbst entscheiden, wie viel Zeit er für die ehrenamtliche Arbeit investieren kann.
Ob Sanitätsdienst, Evakuierungen bei Bombenfunden oder Verpflegung von Einsatzkräften bei Brandeinsätzen – wer sich im Roten Kreuz engagiert, muss auf alles vorbereitet sein.
„Ehrenamtliches Engagement im DRK bedeutet mehr als nur den Verzicht auf Freizeit: Nämlich das gute Gefühl anderen Menschen zu helfen, fürs Leben zu lernen und Spaß im Team zu haben“, ergänzt Guido Halbach, „und diese Menschen suchen und brauchen wir.“
Die DRK Bereitschaft trifft sich regelmäßig jeden Donnerstag, um 20.00 Uhr im DRK-Haus an der Jahnstraße.
Autor:Hartmut Schiffer aus Langenfeld (Rheinland) |
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