Närrischer Trubel bei der Lebenshilfe.
Didi Trappe sorgte für viele Höhepunkte.
Monheim/Kreis Mettmann. „Das Publikum geht wunderbar mit, die Besucher sind sehr dankbar.“ Und: „Ich mache weiter, solange es meine Gesundheit erlaubt.“ Didi (Dieter) Trappe organisierte zum 14. Mal den „Närrischen bunten Abend der Lebenshilfe“ im VHS-Saal in Monheim. Wie er das fertig bringt, dass alle Monheimer Karnevalsgruppen sowie der Musikzug Historischer Schützen Köln kostenlos für die Lebenshilfe auftreten, bleibt sein Geheimnis.
Ihm zur Seite steht Nicole Dünchheim, seit November 2013 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, sowie viele ehrenamtliche Kräfte, die im Hintergrund wirken: Ralf Kammradt als Didis Assistent, Nils Niessen bei der Technik, das Thekenteam vom k.i.s. Monnem, der Getränkeservice, das Team für die Essen-Ausgabe.
Saal schmücken und hinterher aufräumen kommt noch hinzu, dabei ist Nicole Dünchheim vorne mit dabei. Sie erhielt auch den ersten Orden des Abends vom Kinderprinzenpaar und dankte bei dieser Gelegenheit allen unermüdlichen Helfern. „Einige waren kurzfristig krank geworden, so musste ich schnell Ersatz beschaffen.“
Das Non-Stop-Programm über drei Stunden riss die Lebenshilfe-Besucher immer wieder zu Beifallsstürmen hin, beim Ein- und Auszug wurden die Akteure durch rhythmisches Klatschen begleitet, Helau-Rufe füllten immer wieder die Halle. Die Tanz- und Gesangsvorführungen waren vom Feinsten.
Kinderprinzenpaar mit Gänselieschen und Spielmännern sowie die Rheinstürmer eröffneten den Reigen. Es folgten das Prinzenpaar mit Rolf II (der alles überragte) und Prinzessin Andrea mit Gefolge und Prinzengarde, die Nubbesse und die Marienburggarde. Prinz Rolf ließ es sich nicht nehmen, singend durch den Saal zu marschieren und gleichzeitig ein Tänzchen mit einer Besucherin zu absolvieren. Den grandiosen Abschluss bildeten wie immer die Altstadtfunken, Funkenkinder und der Musikzug Historischer Schützen Köln.
Riesigen Beifall ernteten auch die Akteure der Lebenshilfe: eine Tanzgruppe, und als Solo-Sänger Joachim Klatt, Eleonore Conrads und „Samara“ (Sandra Schacher), die mit viel Sicherheit und Freude ihr Programm absolvierte. Unter den Besuchern fanden sich Lebenshilfe-Bewohner u. a. aus Monheim, Langenfeld, Hilden, aber auch Velbert und Heiligenhaus ein.
Auch Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann fühlte sich als „Matrose“ bei der Lebenshilfe sehr wohl, das „Monheimer Narrenschiff“ soll ja sehr seefest sein. Na, dann Tschüss bis zum nächsten Jahr.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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