Monheimer Prinzenpaar besucht Lebenshilfe-Frühförderung.
Monheim/Baumberg. „Monnem Helau! Lebenshilfe Helau!“ Ganz neue Töne waren das in der Frühförderstelle der Lebenshilfe e.V. in der Bregrenzer Straße in Baumberg. Fünf Mütter oder Elternpaare waren mit ihren Frühförderkindern aus Monheim und Langenfeld extra hierhergekommen, um ihre Monheimer Majestäten, Prinz Heinz IV und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Beate samt Begleitung willkommen zu heißen: Adjutant Wolfgang Klug und Ehrendame Cornelia Klug, Gesellschaftsadjutant Holger Klomp, Gänseliesel (Alina Blank) und Spielmann (Oliver Koch).
Natürlich waren auch die für Monheim und Langenfeld zuständigen Frühförderinnen, die Leiterin der Lebenshilfe-Frühförderung, Birgit Cordes-Lacerenza und die stellv. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, Nicole Dünchheim, gekommen. Für die Frühförderkinder hatte Prinzessin Beate einen Karton voller weicher Spielbälle mitgebracht, die sie sogleich verteilte.
Anlass des Besuches war vor allem eine von Prinzessin Beate (Blank) initiierte Spendenaktion für die Frühförderung der Lebenshilfe. „Wir waren auf dem Sommerfest anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Lebenshilfe-Außenwohngruppe in der Turmstraße. Als es darum ging, eine Spenden-Aktion während der Karneval-Session 2012/13 zu etablieren, habe ich die Lebenshilfe mit ihrer Frühförderung für Kinder von 0-3 Jahren vorgeschlagen.“
Eine tolle Sache war dann auch, dass die Holzgruppe im Wohnheim der Lebenshilfe Heiligenhaus vier kleine „Spenden-Häuschen“ gebastelt hat. „Wir haben diese zu allen größeren Veranstaltungen mitgenommen“, berichtete Prinz Heinz IV. „Ich finde den Prinzenbesuch klasse und auch die Aktion mit den Spenden“, sagte Jennifer Scheunemann, eine der Mütter der Frühförderkinder. Birgit Cordes-Lacerenza erklärte: „Wir sind sehr dankbar, dass Sie für die Frühförderkinder sammeln, denn wir sind auf Spenden angewiesen.“ Die Spendenübergabe erfolgt am 15. März im Bormacher-Saal.
Die Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann hat für die Frühförderung drei Anlaufstellen. Wenn Eltern bei ihrem Kind von 0-3 Jahren einen Entwicklungsrückstand bzw. eine Auffälligkeit vermuten, sollten sie zur Frühförderung der Lebenshilfe Kontakt (Tel. (02102/16870-12) aufnehmen. Die Frühförderung ist für die Familie kostenlos. Infos im Internet unter www.lebenshilfe-mettmann.de
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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