Lebenshelfer werden belohnt.

Bereits auf den ersten Schritten wurde man von einer blühenden Landschaft umgeben.
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Ehrenamtliche der Lebenshilfe waren zum jährlichen Ausflug eingeladen.

Kreis Mettmann . Einmal im Jahr sagt die Lebenshilfe ihren Ehrenamtlern herzlich Danke und lädt sie zu einem Ganztagesausflug ein. 41 „Lebenshelfer“ waren der Einladung gefolgt, die Landesgartenschau in Zülpich und das Eifelstädtchen Bad Münstereifel zu besuchen. Der Himmel zeigte sich grau in grau, aber es blieb trocken, und so konnte die Gruppe, die sich geteilt hatte, ihren Gartenschau-Führern Josefine Büttgenbach und Dr. Dirk Sonntag in aller Ruhe folgen.

„Zülpichs Stadtkern zählt mal gerade zwischen 5.000 und 6.000 Einwohnern, aber mit den dazugehörigen zwei Dutzende Dörfern sind es 20.000“, wurde den Besuchern erläutert. Der 85 ha große See, an den sich die Landesgartenschau schmiegt, sei durch Braunkohleabbau entstanden. „Wir haben unser Ziel, 400.000 Besucher zu bekommen, schon im letzten Monat erreicht“, freute sich Büttgenbach.

Einen interessanten Teil der Gartenschau machten die Themengärten aus. Verstreut zeigten sich überall Skulpturen / Stelen der Künstlerin Marti Faber. Auf der Seebühne finden 1.300 Zuschauer Platz. Schulklassen besuchen vor allem den Infostand des Erftverbandes – wo sie Versuche mit der Wasseraufbereitung machen können – und das „grüne Klassenzimmer, in dem man viel über Bäume und Holzverarbeitung erfährt.

Nach einem leckeren Mittagessen im gemütlichen Restaurant „Wolfsschlucht“ in Bad Münstereifel waren Stadtspaziergänge angesagt. Die weiblichen „Lebenshelfer“ stürzten sich meist in die zahlreichen Geschäfte. Altstadtflair mit malerischen Fachwerkhäusern, historisch bedeutsame Stadttore, Rathaus, Burg und viele andere Sehenswürdigkeiten waren zu besichtigen. Zahlreiche Cafés und Restaurants entlang der Erft luden zum Verweilen ein. Nach einer weiteren Einkehr mit Kaffee und Kuchen ging es wieder heimwärts.

Der stellv. Vorsitzende der Kreis-Lebenshilfe Stefan Brune verabschiedete die Ehrenamtler mit dem Wunsch, „dass Sie noch lange mit dem Lebenshilfe-Virus befallen sind.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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