Freude am sozialen Engagement. Die Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann bietet vielfältige Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung zu unterstützen und zu begleiten.

Freiwilligendienste bieten die Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren, soziale Kompetenzen zu erwerben und die Persönlichkeit zu entwickeln. | Foto: Lebenshilfe NRW
  • Freiwilligendienste bieten die Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren, soziale Kompetenzen zu erwerben und die Persönlichkeit zu entwickeln.
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Kreis Mettmann. Klaus H. ist mit 67 Jahren im Rentenalter. Vormittags macht er in der Seniorengruppe mit. Körperlich und geistig so lange wie möglich fit zu bleiben, ist auch sein Wunsch. Mal wird gebastelt, mal gekocht; gymnastische Übungen machen und dem Gehirn etwas zu tun zu geben, das hilft, soviel wie möglich selbst zu gestalten.
Die Zivis sind alle weg, die über viele Jahre das Fachpersonal der Lebenshilfe in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung unterstützt haben. Noch dabei sind junge Menschen (16 bis 26 Jahre), die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren und dabei oft auch die beruflichen Weichen stellen. Soziale und kulturelle Kompetenzen erwerben oder vergrößern, Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl erwerben, die Persönlichkeit fortbilden gehören dazu. Die Lebenshilfe e.V. im Kreis Mettmann unterhält vor allem Wohnangebote (Wohnheime, Außenwohngruppen und Betreutes Wohnen).
Zur beruflichen Orientierung wird ein Berufsvorbereitendes Soziales Jahr (BSJ) ausschließlich bei der Lebenshilfe angeboten. Es ermöglicht berufliche Orientierung durch Umgang mit Menschen, Selbsterfahrung und Selbstreflexion und das Erlernen sozialer Kompetenzen.
Neu ist der Bundesfreiwilligendienst (BFD) zur Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements für alle Altersgruppen. Die Mindesteinsatzzeit beträgt sechs Monate, im Regelfall ist es ein Jahr. Sie arbeiten in Vollzeit, mindestens jedoch 20 Wochenstunden.
Hierbei besteht die Möglichkeit, persönliche und soziale Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Möchten Sie Ihren Schwerpunkt bei der Pflege setzen, in der pädagogischen Betreuung, Fahrdienste übernehmen, bei der Haustechnik helfen, wenn Sie handwerkliches Geschick haben? Menschen bei Ausflügen und Freizeiten begleiten? Zu Arztterminen und therapeutischen Behandlungen mitgehen? Die Bandbreite der Tätigkeiten ist so groß und vielfältig, wird allen Interessen und Neigungen gerecht.

Bei allen Freiwilligendiensten werden ein Taschengeld / Entgelt, Sozialversicherungsbeiträge und Fortbildungswochen geboten. Informieren Sie sich bei der Lebenshilfe unter www.lebenshilfe-mettmann.de. Kontakt für die Einrichtungen in Langenfeld, Heiligenhaus, Velbert und Ratingen über Doris Hirt, Tel. (02056) 58 57 90 oder per E-Mail: doris.hirt@lebenshilfe-mettmann.de. Wir laden Sie dann gerne zu einem unverbindlichen und ausführlichen Gespräch ein.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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