Flugplatzfest 2014
Mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen, drei Krankenwagen, einer Unfallhilfsstelle, einem Technikfahrzeug sowie rund 30 Helferinnen und Helfern war das Deutsche Rote Kreuz (DRK) an beiden Tagen des Flugplatzfestes ab 10 Uhr bis zum Veranstaltungsende einsatzbereit.
Für den reibungslosen Ablauf machte sich die über Jahre erworbene Routine des DRK bei dem Flugfesteinsatz bemerkbar.
Unterstützt wurden die DRKler von zahlreichen „Minisanies“ des Jugendrotkreuzes, die bei diesen Veranstaltungen erste Einsatzerfahrungen sammeln.
„Um das Sicherheitskonzept für das große Fest zu erfüllen, ist dieser fahrzeugmäßige und personelle Aufwand erforderlich, auch wenn in diesem Jahr die Veranstaltung erneut reibungslos und ohne größere Verletzungen ablief“, so Einsatz- und Bereitschaftsleiter Björn Ruthemeyer.
Waren es im letzten Jahr die Wespen, die für „Arbeit“ sorgten, so waren es in diesem Jahr überwiegend Zeckenbisse, die in der Unfallhilfsstelle zu versorgen waren. Auch einige kleinere Wunden waren zu „verpflastern“.
Am späten Samstagnachmittag kam es allerdings wegen Alkoholmissbrauch zu einer handgreiflichen „Diskussion“ an deren Ende ein Transport ins Krankenhaus erforderlich war. „Leider gab es am späten Abend eine weitere „körperliche“ Auseinandersetzung im Bereich der Schwanenmühle, die zu 3 weiteren Krankentransporten führte“, berichtet Ruthemeyer.
Wesentlich reibungsloser verlief der Sonntag. Neben den kleineren Erste-Hilfe-Leistungen war ein Transport wegen einer Kopfplatzwunde nötig.
Lobende Worte für den perfekten Ablauf dieses Sanitätsdienstes fand Björn Ruthemeyer bei der Abschlussbesprechung. „Für Alle, die ab Donnerstag beim Aufbau und bei der Durchführung dieses Einsatzes dabei waren, mein herzlichster Dank“, so Ruthemeyer und weiter „mein Dank geht auch an die Kameraden des Malteser Hilfedienstes Monheim, die bestens für die Mittagsverpflegung gesorgt haben.“
Autor:Hartmut Schiffer aus Langenfeld (Rheinland) |
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