Ehrenamtliche Retter des DRK Langenfeld bilden sich fort
Der Ausbildungsleiter für den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Langenfeld, Dirk Paege, selber ein aktiver Rettungsassistent im DRK Langenfeld, hatte zu einer neuen Fortbildungsveranstaltung eingeladen.
„Im Rettungsdienst Tätige haben nach dem Rettungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen pro Jahr 30 themenbezogenen Fortbildungsstunden zu leisten“, so Paege.
Es fanden sich 9 Lehrgangsteilnehmer zu dem sehr wichtigen, aber oftmals in den Hintergrund gedrängten Thema „standardisierte Patientenversorgung“ ein, um ihr Wissen aufzufrischen.
Für die Durchführung dieses Aufbaulehrgangs stand erneut der Lehrrettungsassistenten René Beeck zur Verfügung. Das Thema war sehr komplex, sodass erstmalig auch der Dozent im Rettungsdienst Marco Wengert einige Teile der Ausbildung übernahm.
Im theoretischen Teil wurden die Standards für die Patientenversorgung erörtert und vertieft. Hierzu gehörten die Prüfung der Vitalfunktionen, die Erkennung und Definition in Hinblick auf einen möglichen Schlaganfall, sowie die inzwischen sehr wichtig gewordene Dokumentation des Einsatzes mit Blick auf die Rechtssicherheit. Besonderen Wert legten die Referenten auf die kontinuierliche Überwachung des Zustandes des Patienten nach der Erstdiagnose am Einsatzort.
„Schnell können sich der Blutdruck, das EKG-Bild, der Zuckerwert oder auch die Sauerstoffsätigung ändern“, so die abschließenden eindringlichen Worte.
Der letztendlich praktische Teil diente zur Umsetzung und Anwendung der theoretischen Vorgaben anhand von Fallbeispielen.
Dirk Paege dankte abschließend im Namen aller Teilnehmer den Referenten für diese interessante Fortbildung und fügte an:
„Die nächste Fortbildung ist am 22. November 2015 ab 9.00 Uhr
im DRK-Haus, Jahnstraße 26, mit dem Thema „Reanimationstraining für Rettungssanitäter und Rettungsassistenten“, zu der alle im Rettungsdienst Tätigen herzlich eingeladen sind“, so Dirk Paege abschließend.
Autor:Hartmut Schiffer aus Langenfeld (Rheinland) |
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