Kleine Feierstunde
DRK beteiligt sich seit 40 Jahren am Krankentransport- und Rettungsdienst
Am 1. August 2019 ist es genau 40 Jahre her, dass das Deutsche Rote Kreuz (DRK) vertraglich in den Krankentransport- und Rettungsdienst bei der Stadt Langenfeld eingebunden wurde.
Es galt damals und auch heute noch, an Samstagen für eine 24 Stundenschicht ein Fahrzeug mit der entsprechend ausgebildeten Besatzung zu stellen. „Wir haben 1979 mit unserem VW-Krankenwagen angefangen, später folgte ein Fiat Ducato und anschließend ein Mercedes 310“, erinnert sich der damalige Koordinator der Zusammenarbeit, Henning Pflitsch.
„Heute sind wir stolz darauf, den Vertrag nicht nur mit einem Krankenwagen zu erfüllen“ ergänzt der Bereitschaftsleiter des DRK, Björn Ruthemeyer, „sondern bei Bedarf können wir inzwischen auch zwei voll ausgerüstete Rettungswagen mit dem entsprechenden Fachpersonal zur Ergänzung des Rettungsdienstes der Stadt Langenfeld bereitstellen.“ Hierfür stehen 18 Helfer vom Rettungshelfer bis zum Notfallsanitäter zur Verfügung. Die Einsatzpläne erstellt Dirk Paege in seiner Funktion als Rettungsdienstleiter.
Viele ehemalige DRK-Retter
Das Jubiläum ist Grund genug für eine kleine Feierstunde zur der der 1. Vorsitzende des DRK Magnus Staehler zahlreiche Gäste, unter anderem die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Horbach und den Leiter der Hauptfeuer- und Rettungswache Wolfram Polheim begrüßen konnte. Auch viele ehemalige DRK-Retter waren gekommen und konnten Erinnerungen an die alten Zeiten aufleben lassen.
Ehrenamtlichen Einsatz
Magnus Staehler erwähnte in seiner kurzen Ansprache den hohen ehrenamtlichen Einsatz der DRK-Einsatzbereitschaft. „Nicht nur im Rettungsdienst arbeiten wir mit der Feuerwehr zusammen, sondern auch bei technischen Hilfeleistungen und bei der Verpflegung und Betreuung“, so Staehler. Als Erinnerung an das Jubiläum überreiche er an Polheim ein altes Unfallhilfestelle-Schild mit Widmung.
In seiner Dankesrede betonte Polheim die sehr gute Zusammenarbeit mit dem DRK und versprach einen würdigen Platz für das „Erinnerungsschild“.
Geselliger Nachmittag und Abend
Elke Horbach überbrachte die Grüße der Stadt Langenfeld und lobte den vorbildlichen Einsatz des DRK für die Langenfelder Bevölkerung.Es folgte ein geselliger Nachmittag und Abend zu dessen Gelingen der spanische Elternverein mit einer köstlichen Paella und einem Spanferkel beitrug.
Autor:Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.