„Die Polonäse von Blankenese…“ – Ohne freiwillige Helfer läuft nichts.

Die „Polonäse von Blankenese“ ist einer der Höhepunkte der Tanztees, veranstaltet vom Förderverein der WFB Langenfeld.
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Oktoberfest des Fördervereins der WFB Langenfeld mit großer Beteiligung.

Langenfeld/Kreis Mettmann. „Wir haben über 90 Anmeldungen“, berichtet Bernhard Kaumanns, Beisitzer des Fördervereins der WFB Langenfeld. Mit der Kaffeekanne saust er durch die Reihen der Gäste des Oktoberfestes in der Schützenhalle. Mit Ehefrau Sabine und vielen anderen ehrenamtlichen Helfern aus dem Vorstand des Fördervereins, den Freunden und Bekannten der Familie wie Jutta Kunz, Elke Burhenne, Franziska Schank, Dominik Wrobel und Dr. Theo Fleckenstein setzt er alles daran, das Oktoberfest der „Freunde und Förderer der WFB Langenfeld“ zu einem Erfolg werden zu lassen.

„Wir haben uns wieder etwas Besonderes ausgedacht“, erzählt Sabine Kaumanns. „Alle Mitarbeiter der WFB Werkstätten in Langenfeld, die das Oktoberfest besuchen, werden einzeln oder als Paar fotografiert und erhalten dann ein gerahmtes Foto.“ Fördervereinsvorsitzender Stefan Noack, der sich über den regen Besuch sehr freut, hilft beim Aufstellen vor einem Gebirgshintergrund, Tochter Alena Noack assistiert dem Fotografenteam aus Lutz Heuser und Kerstin Straube-Brückelmann („Wir kommen von weit her, sind hier zu Besuch, und machen das aus Spaß“). „Ohne ehrenamtliche Helfer läuft hier nichts“ weiß Elke Burhenne aus langjähriger Erfahrung.

Kaffee und Apfelkuchen läuten das Oktoberfest ein. Wie immer spielt Hans Hennecke auf dem Keyboard sowohl bayrische Melodien wie die „Tiroler mit dem Gummiboot“, Alpenland Medley, den Bayrischen Defiliermarsch, aber auch „Es gibt kein Bier auf Hawaii“, die Schunkelparade und „Die Hände zum Himmel“ u.v.m. Als die „Polonäse von Blankenese“ erklingt, gibt es kein Halten mehr, alles reiht sich ein und der „Bandwurm“ zieht mehrmals quer durch die bayrisch geschmückte Halle. Im Tanzgewimmel sind auch einige Rollstuhlfahrer zu sehen, sie freuen sich, dass sie in dieses Fest ganz selbstverständlich eingebunden werden.

Den Thekendienst versehen Karl-Heinz und Marlene Schlimm, unterstützt von Michael und Alexandra Langenbach. „Seit mindestens 15 Jahren begleitet das Ehepaar Schlimm unsere Feste“, erklärt Stefan Noack und ehrt die Beiden für ihren langjährigen Einsatz. Im Januar will Noack für das tanzfreudige Publikum unter den WFB-Mitarbeitern eine Disco in der Sparkasse organisieren.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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