Das unbeständige Wetter hielt die Besucher nicht ab. Kinder und Erwachsene feierten ausgiebig beim Frühförderfest der Lebenshilfe.
Kreis Mettmann. Der Blick in den Himmel macht skeptisch. Lässt die schwarze Wolke ihre Tropfen herunterprasseln oder verzieht sie sich wieder? Überwiegend bleibt es jedoch trocken beim Sommerfest der Frühförderkinder, ihren Geschwistern und Angehörigen. Und die Besucher aus dem ganzen Kreis Mettmann genießen den großen Garten der Familie Weidenfeld in Ratingen mit dem warmen Swimmingpool, Schaukel, Sandkasten, Hüpfburg, Trampolin und ganz vielen Spielsachen von Weidenfeld’s Enkelkindern. Heike Töns ist mit ihrem fünfjährigen Sohn gekommen, der ebenfalls in der Frühförderung bei Birgit Cordes-Lacerenza war. „Wir kommen jedes Jahr wieder, bei allen Wetterlagen, es ist einfach schön hier und man trifft immer dieselben Leute.“ Hilde Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann, ist mit ihrem Mann Walter Weidenfeld gerne Gastgeber.
„Im Sommer ist dies hier schon fast eine Nebenstelle der Lebenshilfe“, sagt sie schmunzelnd. Dann treffen sich die Mütter zum Picknick am Pool, und die Kinder können herrlich spielen oder im Wasser toben.
Beim alljährlichen Sommerfest der Frühförderkinder kann Hilde Weidenfeld auf viele helfende Hände zählen. „Das ist nicht nur die Grenadier-Kompagnie der St. Sebastiani Schützenbruderschaft, sondern auch Birgit Auer mit der Frauengemeinschaft St. Peter und Paul, die Frühförderinnen und die Eltern. Kuchen und Salate bringen die Eltern mit“, berichtet Weidenfeld. In dem mit vielen bunten Luftballons geschmückten Garten fahren die Kleinen mit Trecker, Kinder- und Laufrad, Roller, kleinem Auto und haben ihren Spaß.
Unter den Pavillons lassen es sich die Familien bei Kaffee und Kuchen, Tee, Saft, Grillfleisch, Würstchen und Salaten gut gehen. Einen Stand für kleine „Kunstwerke“ betreuen die Frühförderinnen. Birte Piller legt ein Blatt Papier in einen Schuhkarton. Darauf werden Farben aufgetupft und von einem Kind mittels einer Murmel bei kräftigem Schütteln und Wiegen des Kartons verteilt. Und schon ist wieder ein Bild entstanden. Auf der Wiese stehen die Kinder an, um auf dem Pferd von Petra Ihde aus Ratingen-Lintorf eine Runde reiten zu können. Im nächsten Jahr kommen sicher alle wieder.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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