Zum Ombudsmann vom Krankenhausausschuss des LVR für 4 Jahre gewählt

LVR-Klinik: Gassen neuer Ombudsperson

Die Ombudsperson wird als neutraler Vermittler geschätzt. In dieser Rolle besucht sie die psychiatrischen Patientinnen und Patienten, die sich vorher telefonisch oder schriftlich gemeldet haben, auf den Stationen, um sich persönlich mit ihnen über ihre Wünsche auszutauschen. Zu den Ärzten und dem Pflegepersonal pflegt die Ombudspersonen einen guten Kontakt: Sie arbeiten gut und vertrauensvoll zusammen. Die Aufgabe einer Ombudsperson ist es, sich als Vertrauensperson vor Ort für die Anliegen der Patientinnen und Patienten einzusetzen, ihre Anregungen und Beschwerden innerhalb der Klinik weiterzuleiten, bei der Klärung strittiger Fragen zu helfen und über die Ergebnisse der Arbeit einmal jährlich im zuständigen Krankenhausausschuss zu berichten. Die Anregungen und Beschwerden können vielfältiger Natur sein, zum Beispiel zu Fragen der Behandlung, der Unterbringung oder auch der Verpflegung. Die Ombudsperson hält regelmäßig – mindestens einmal wöchentlich – eine Sprechstunde in der LVR-Klinik Langenfeld ab und macht auf Wunsch auch Stationsbesuche.

Ehemaliger stellvertretender Bürgermeister

Ilka Gassmann hat in den letzten zehn Jahren dieses Ehrenamt mit viel persönlichem Einsatz sehr erfolgreich zum Wohle der Patientinnen und Patienten ausgeübt. Hierfür dankt ihr der Klinikvorstand herzlich und wünscht ihr für ihre Zukunft alles Gute. Zugleich begrüßte der Klinikvorstand die neue Ombudsperson, Rolf D. Gassen. Gassen wurde am 13.9.2011 von dem zuständigen Krankenhausausschuss für die nächsten vier Jahre zum Ombudsmann der Klinik bestellt. Das Amt der Ombudsperson war ausgeschrieben worden, wobei 13 Personen Interesse an der Ausübung dieses Ehrenamtes bekundet hatten. Gassen (69), ehemals FDP-Ratsmitglied, Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Bürgermeister der Stadt Langenfeld und aktuell Vorstandsmitglied des Fördervereins der Klinik, freut sich auf die neue Herausforderung.