Vor Einbrechern schützen
Um Bürgern verschiedene Möglichkeiten des Einbruchschutzes einfach und strukturiert näher zu bringen, lädt die Langenfelder Energieberatung, das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. am Donnerstag, 14. April ab 18 Uhr in den Flügelsaal des Kulturzentrums Langenfeld, Hauptstraße 133, zum SanierungsTreff „Einbruchschutz“ ein.
Der Grund dafür? Die Einbruchstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft spricht leider eine sehr deutliche Sprache. In den letzten fünf Jahren haben die Wohnungseinbrüche bundesweit um etwa 35 Prozent zugenommen. Dennoch informieren sich viele erst nach einem Einbruch über Möglichkeiten des Einbruchschutzes.
„Im Idealfall wird schon während der Planung auf einen guten Einbruchschutz geachtet“, rät hierzu Kriminalhauptkommissar Udo Wilke. Das gilt zum einen beim Neubau, zum anderen auch bei Sanierungsmaßnahen wie dem Austausch von Fenstern oder Türen.
Schon während der Bauplanung
Zwar ist die Berücksichtigung von einbruchhemmenden Maßnahmen schon während der Bauplanung der „Königsweg“, dennoch kann auch im Nachhinein ein hoher Sicherheitsstandard hergestellt werden – und das oftmals günstiger, als vermutet.
Bei Fenstern: Wärme und Einbruchschutz
Florian Bublies von der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW kennt diese Problematik auch: „Beim Austausch von Fenstern oder Türen müssen immer beide Aspekte Berücksichtigung finden: Wärmeschutz und Einbruchschutz“. So weiß der Diplomingenieur aus seiner langjährigen Beratungserfahrung in Langenfeld, dass bei energetischen Sanierungsmaßnahmen der Einbruchschutz oft zu kurz kommt - oder eben anders herum.
Förderung der KfW Bank
Auch im Bereich der Fördermittel gibt es einige Neuerungen. So fördert beispielsweise die KfW Bank unter bestimmten Umständen auch Maßnahmen zum Einbruchschutz. Diese können zudem zusätzlich mit der Förderung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung kombiniert werden.
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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