Unentbehrliche „Turmfalken“ in Richrath.
Nicht nur beim Richrather Weihnachtsmarkt gibt es viel Arbeit hinter den Kulissen.
Langenfeld. Gerd Ziskofen, Organisator des Richrather Weihnachtsmarktes, nennt sie „Turmfalken“, weil sie überall einspringen, wo sie gebraucht werden. Und keine Höhenangst kennen. Die dürfen sie weder beim Aufhängen von Fahnen haben, noch wenn sie den riesigen Weihnachtsbaum vor der kath. Kirche St. Martin in Richrath aufstellen, schmücken und die Lichterketten befestigen. Und sie hängen natürlich auch die Weihnachtsbeleuchtung auf. Das Weihnachtsbaumschmücken findet dieses Jahr am Samstag, dem 26. November vormittags ab ca. 11 Uhr statt, schließlich soll zum 1. Advent alles fertig sein. Reinhold Furch, Günter Kalla, Volker Laser und Manfred Willems sind dann längst „eingeflogen“. Und beim Schmücken hilft als Teammitglied auch die gelernte Floristin Rita Furch.
„Diese Gruppe ist für unsere Arbeit in der Kirchengemeinde und vor allem bei den großen Festen unentbehrlich, ihre Mitglieder kommen aus der St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Richrath“, erklärt Ziskofen, der froh ist, jederzeit auf solche Helfer zurückgreifen zu können. Er brauche nur seine Wünsche zu äußern, ein paar Anweisungen zu geben, und schon werde die Arbeit erledigt. Ob eine Birne auszuwechseln ist, der Turm zu reinigen, kleine Reparaturen zu erledigen, immer seien die „Turmfalken“ zur Stelle.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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