Trauer um Ulrich Specht
Am Freitag, 29. September, verstarb der Erste Kriminalhauptkommissar a.D. Ulrich Specht, im Alter von nur 66 Jahren. Trotz einer im engeren Umfeld schon länger bekannten schweren Erkrankung des Langenfelders, kam die aktuelle Nachricht vom Tod des erst vor wenigen Jahren in den Ruhestand getretenen Pensionärs dennoch für viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Wegbegleiter unerwartet und überraschend. Die gesamte Behördenleitung und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreispolizei Mettmann, die das Privileg hatten Ulrich Specht zu kennen und mit ihm gemeinsam arbeiten zu dürfen, trauern über einen großen Verlust.
40 Jahre Polizeibeamter
Der aus dem münsterländischen Olfen stammende und dort familiär verwurzelte, seit vielen Jahren aber in Langenfeld wohnende und dort glücklich verheiratete Ulrich Specht, war in seinem Leben mehr als 40 Jahre überzeugter und engagierter Polizeibeamter und Kriminalist. Dabei versah er, nach kriminalpolizeilicher Ausbildung und erster Verwendung in Dortmund, seinen Dienst als allseits anerkannter Mitarbeiter und außerordentlich beliebter Kollege nahezu ausschließlich in der Kreispolizeibehörde Mettmann.
Schnelle Karriere
Nach Aufstieg in führende Funktionen der Abteilungsleitung Kriminalität, machte Ulrich Specht dort schnell Karriere als gefragter Experte und Berater in der Behördenleitung. So war er auch maßgeblich an Planung, Vorbereitung und Umsetzung der polizeilichen Neuorganisation im Kreis Mettmann beteiligt, welche im Jahr 1994 die Polizeiarbeit im Neanderland erheblich veränderte und modernisierte.
Öffentlichkeitsarbeit
In die Öffentlichkeit trat der stets sachlich, dabei immer ruhig und eher zurückhaltend auftretende Langenfelder, als er nach erfolgreich umgesetzter Organisationsveränderung die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Kreispolizeibehörde Mettmann übernahm.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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