Seit 25 Jahre vom Lebenshilfe-Virus infiziert.
Ursula Bornmann, Leiterin des Wohnheimes Velbert, hatte Dienstjubiläum
Velbert/Kreis Mettmann. „Für Ihren in den vielen Jahren geleisteten Einsatz in der Lebenshilfe zollen wir Ihnen großen Respekt, verbunden mit einem aufrichtigen Dank für diese herausragende Lebensleistung“, erklärte Hilde Weidenfeld anlässlich einer kleinen Feier zum 25jährigen Dienstjubiläum von Ursula Bornmann, als pädagogische Leiterin der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann gleichzeitig Mitglied der Geschäftsführung sowie seit 23 Jahren Leiterin des Wohnheimes am Wordenbecker Weg in Velbert.
„Was Sie besonders auszeichnet, ist ihr unglaublicher Fleiß, ihre fundierte Fachlichkeit und ihre zutiefste Redlichkeit“, erklärte Weidenfeld, 1. Vorsitzende der Lebenshilfe im Kreis Mettmann. Ursula Bornmann habe das Wohl und die Würde der ihr anvertrauten Menschen und gleichzeitig ein angenehmes und vertrauensvolles Arbeitsklima des kreisweiten Personals
im Blick. In der Lebenshilfe habe Ursula Bornmann Pionierarbeit geleistet, ist Weidenfeld überzeugt.
Ihre Tätigkeit begann sie am 01. Mai 1987 als Frühförderin (damals hieß sie noch Ursula Valder). Damals befand sich die Frühförder- und Geschäftsstelle in der Nussbaumschule Ratingen. „Zu den wöchentlichen Spielgruppen holte sie Eltern und Kinder mit einem „Büschen“ ab und brachte sie auch wieder zurück.“ 1988 begann sie eine familientherapeutische Zusatzausbildung und leitete ab 1989 das Wohnheim in Velbert. Es folgte eine weitere Zusatzausbildung im Sozialmanagement. Ursula Bornmann wurde die pädagogische Gesamtleitung übertragen, sie begleitet neben der Wohnheimleitung alle Projekte der Lebenshilfe-Kreisvereinigung mit ihrem reichen Fachwissen.
1989/90 lernte sie im Wohnheim Velbert eine charmanten Zivildienstleistenden kennen, der ihr „restlos den Kopf verdrehte“ und den sie im Oktober 1990 heiratete. Das Ehepaar Bornmann hat zwei Kinder, Clara und Hagen Goar.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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