„Sass am Markt“: Blick hinter die Kulissen der „Noch-Baustelle“ im Herzen der Stadt

In gut einem Monat öffnet das Einkaufszentrum  „Sass am Markt“ seine Türen. Auf Initiative der SPD Langenfeld hatten interessierte Bürger die Möglichkeit, zusammen mit federführenden Projektentwicklern hinter die Noch-Baustellen-Kulisse zu schauen.
  • In gut einem Monat öffnet das Einkaufszentrum „Sass am Markt“ seine Türen. Auf Initiative der SPD Langenfeld hatten interessierte Bürger die Möglichkeit, zusammen mit federführenden Projektentwicklern hinter die Noch-Baustellen-Kulisse zu schauen.
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Langenfeld. So langsam nimmt die Außenfassade des neuen Einkaufszentrums „Sass am Markt“ im Herzen der Stadt Formen an und verdeckt den Blick ins Innere. Auch hinter der Fassade bestimmen noch offene Schächte und etliche frei liegende Kabel das Bild. Überall wird gebohrt und gehämmert. An vielen Stellen sind schwere Geräte im Einsatz. Aber man braucht immer weniger Fantasie, um sich vorzustellen, dass hier bald namhafte Anbieter zu finden sein werden.
Unter den Planen luken bereits wesentliche Technik-Elemente der Rolltreppen heraus. Einige Geschäfte werden ihr Angebot auf zwei Ebenen – Basement und Erdgeschoss – präsentieren. „Am 14. April öffnen hier die ersten Geschäfte“, erklärt Projektentwickler Rainer Mollitor von der Firma Iandus aus Düsseldorf, der die ehemalige Karstadt-und Hertie-Immobilie im Eigentum der Familie Sass einst sogar mit geplant und gebaut hat. Zusammen mit seinem Kollegen Benedikt Schmidt-Waechter führte er auf Initiative der Langenfelder SPD um die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Lützenkirchen interessierte Bürger durch die Baustelle.
Den Teilnehmern wurden interessante Einblicke vermittelt, so zum Beispiel auf die „Energie-Zentrale“, auf den Heizkessel und auf die Konstruktion der Decken und Wände.
Wie Rainer Mollitor erklärte, mieten die namhaften Filialisten wie H&M, Intersport, Tom Tailer oder Depot auch im Vergleich zu den Großstädten recht große Flächen. „Das alles spricht für den Standort Langenfeld“, erklärte er. „Hier kann man auch froh sein, dass die in junger Vergangenheit von Hertie genutzte Immobilie in Privatbesitz ist. So war es möglich, an dieser Stelle schnell ein neues Projekt zu realisieren.“

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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