Richrath-Mitte darf nicht abgeschnitten werden

Hunderte von Bürgern und Bürgerinnen wurden in der Schützenhalle von der Verwaltung der Stadt über die Planungen zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in Richrath informiert und mit dem neuesten Sachstand vertraut gemacht. Der einzige verbliebene schienengleiche Bahnübergang der Stadt muss in den nächsten Jahren beseitigt werden. Fast 3 Jahrzehnte dauern bereits die Planungen.

Es war eine sehr sachliche Veranstaltung in der Schützenhalle, bei der zahlreiche Gewerbetreibende dieses Ortsteils deutlich machten, was für sie die Sperrung des Bahnübergangs durch Bauarbeiten, die zwischen 2 und 3 Jahren dauern werden, bedeutet.

Der Verlust von Teilen der Kundschaft durch das Abschneiden der Kaiserstraße. Ist erst einmal Kundschaft verloren, so ist es schwer, diese zurück zu gewinnen.

Es muss daher jeder Versuch unternommen werden, dass die Geschäfte erreichbar bleiben. Die Gewerbetreibenden können sich der Solidarität der Richrather Bürger und Bürgerinnen gewiss sein. Es darf nicht übersehen werden, dass die Geschäfte einen Beitrag zur "Schuldenfreiheit" unserer Stadt leisten

Information und Transparenz, auch im weiteren Verfahren, sind zur Akzeptanz dieses Projekts unabdingbar. Großprojekte in anderen Teilen der Republik zeigen, was der Widerstand und die Proteste aus der Bevölkerung bewirken können.

Deswegen muss der jetzt begonnene Weg der" Information" fortgesetzt und die interessierte Öffentlichkeit eingebunden werden.

Rolf D. Gassen

Autor:

Rolf D. Gassen aus Langenfeld (Rheinland)

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