Personen klagten über Atemwegsreizungen - der vermeintlich ursächliche Geruch konnte nicht nachgewiesen werden

Am Samstag, 30. Juni, wurde die Feuerwehr Langenfeld zu einem nicht alltäglichen Einsatz alarmiert. Gegen 0.15 Uhr ging ein Anruf ein, dass in einem Haus ein unklarer Geruch festzustellen war. Die daraufhin alarmierten Kräfte der hauptamtlichen Wache stellten vor Ort fest, dass sich rund 20 Personen vor einem Haus befanden und einige Personen über Atemwegsreizungen klagten.

Mit Rettungswagen  und Notarzt

Daraufhin ließ der Wachabteilungsführer die Alarmstufe erhöhen und alarmierte zusätzlich zu den bereits alarmierten Kräften noch den Führungsdienst, eine Einheit zur Führungsunterstützung, die Löscheinheit Richrath sowie weitere Rettungswagen und einen weiteren Notarzt.

Für den Geruch konnte keine Ursache festgestellt werden

Durch den Rettungsdienst wurden die Personen gesichtet und fünf Betroffene in umliegende Krankenhäuser transportiert. Im Rahmen der Erkundung durch die Feuerwehr konnte für den unklaren Geruch keine Ursache mehr festgestellt werden. Weder war der Geruch für die Einsatzkräfte wahrnehmbar, noch war er durch die Messgeräte feststellbar. Auch die Mitarbeiter der vorsorglich alarmierten Stadtwerke konnten nichts feststellen.

Nach der Messung wurde das Haus noch mittels eines Überdrucklüfters belüftet.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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