LKW in Langenfeld aus dem Verkehr gezogen: Polizei stellte eine Überladung von 54,8 Prozent fest
Am Mittwochnachmittag, 11. April, gegen 15.20 Uhr, beendeten Beamte des Verkehrsdienstes Mettmann in Langenfeld erneut die Fahrt eines völlig überladenen Klein-Lkw. Schon auf den ersten Blick konnten die polizeilichen Lkw-Spezialisten erkennen, dass alle Fahrwerkreserven durch die erhebliche Überladung des Kleinlastwagens aufgebraucht beziehungsweise überschritten worden waren.
Hinterreifen des Lkw waren von der Last gewölbt
Die Hinterreifen des Lkw mit offener Ladepritsche waren von der Last sichtbar gewölbt und die Blattfedern der Hinterachse hatten sich bereits in einen Negativbereich verformt. Eine deshalb polizeilich angeordnete Kontrollwägung ergab, dass der beladene Lkw insgesamt 5440 kg anstatt der laut Zulassung maximal erlaubten 3500 kg auf die Waage brachte.
Überladung von 54,8 Prozent
Dies bedeutete eine vorwerfbare Überladung von 54,8 Prozent! Auch in diesem Fall ist wieder leicht vorstellbar, dass die veränderten Fahr- bzw. Bremseigenschaften eines so stark überladenen Lastwagens schnell zu einer Gefahr für das Fahrzeug und seinen Fahrer, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer werden können! Der 52-Jährige Fahrer aus Litauen musste vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 263,50 Euro entrichten, die Weiterfahrt wurde selbstverständlich untersagt.
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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