Kurzfilm über Langenfelderin bei den Deutschen Filmfestspielen
Die Fotoausstellung der Langenfelderin Alexandra Eichen in der Stadtbibliothek Leverkusen (zuvor in der Stadtbibliothek Langenfeld) mit dem Titel „Natürlich will ich leben“, gefiel den Amateurfilmern Burgmer aus Leverkusen so gut, dass sie einen Kurzfilm davon machten.
Die Langenfelderin erzählt darin auf bereichernde Weise von ihren Erfahrungen mit der Kahlköpfigkeit durch Chemotherapie als Konsequenz einer Krebsdiagnose. Sie lässt die Betrachter auch wissen, warum sie von diesem einschneidenden Erlebnis profitierte.
Der gleichnamige Film der Leverkusener Amateurfilmer gewann bei zwei Festivals (auf Landes und Bundesebene) und qualifizierte sich somit für die 73. Deutschen Filmfestspiele. Niemals hätten die Leverkusener damit gerechnet, mit ihrem Kurzfilm solch einen Erfolg zu haben. Der Weg zum Deutschen Filmfest ist nur den besten Deutschen Film-Autoren gegönnt. 58 Filme wurden in der Zeit vom 14. – 17. Mai im Kino des Dortmunder U präsentiert. Das absolute Highlight für die beiden Leverkusener war die Tatsache, dass ihr Film zum Eröffnungsfilm des Festivals gekürt wurde.
Die Rückmeldungen auf den Film waren so positiv, dass die beiden Film-Autoren planen durch weitere Vorführungen weiteren Menschen den Zugang zu den Botschaften der Langenfelderin zu ermöglichen. Wir werden berichten.
Zudem ist inzwischen eine Mappe zur Ausstellung „Natürlich will ich leben!“ erschienen. Sie ist in der Langenfelder Buchhandlung von Hiltrud Markett auf der Hauptstr. 62 zu erwerben.
Ganz wichtig ist der Langenfelderin, die Menschen wissen zu lassen, dass noch nie so viele Menschen wie heute eine Krebserkrankung überlebten.
Autor:Eichen Alexandra aus Langenfeld (Rheinland) |
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