Großes Interesse an der Feuerwehr
Der Tag der offenen Tür des Löschzuges I Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Langenfeld hat an Interesse bei der Bevölkerung nichts verloren, denn trotz der Regenschauern herrschte auf dem Gelände der Feuer und Rettungswache an der Langforter Straße ein Kommen und Gehen.
Super vorbereitet
Der Chef der Freiwilligen Marcus Jaginiak war diesmal unter den Gästen zu finden, ebenso Bürgermeister Frank Schneider und die Erste Beigeordnete Marion Prell, für die Feuerwehr zuständig. Organisiert hatten dieses Sommerfest im Regen Guido Bremer und Christian John gemeinsam mit 18 Feuerwehrkameraden des Arbeitskreises. Sie hatten ganze Arbeit geleistet.
15 unterschiedliche Aktivitäten
Ein Programm mit 15 unterschiedlichen Aktivitäten gab es für die Besucher und es wurde viel für die Kinder geboten. In einer Halle waren drei moderne Löschfahrzeuge zu besichtigen, die von Wehrleuten eingehend erklärte wurden. Die Kinder nahmen derweil die Fahrzeuge in Beschlag. An einer langen Wand von Bildtafeln konnten sich die Gäste über die sportlichen Aktivitäten und die Einsätze der Wehrleute informieren.
Jugend beim Löscheinsatz
An einem Rauchdemohaus am Eingang der Halle wurde demonstriert, was alles bei einem Brand passieren kann. Ergänzt wurde dies durch mehrere Einsätze der Jugendfeuerwehr die mit einem eigenen Löschfahrzeug, den Brand von zwei Häusern, die im Kleinformat aufgebaut waren, schnell löschen konnten. Der Brand wurde mit drei C-Rohren bekämpft. Anschließend wurden Kinder aus dem Publikum mit Helmen ausgerüstet, die ebenfalls beim Löschen helfen konnten. Weil der Wasserdruck so stark ist, wurde das Strahlrohr jeweils von zwei Kindern festgehalten. Wer sich die Rettungs- und Feuerwache ansehen wollte, wurde von Wehrleuten, die die Funktionen der Gebäude erklärten, geführt.
Elf Frauen dabei
Die Wehr in Langenfeld hat elf weibliche Mitglieder, verteilt auf die drei Löschgruppen und dem Löschzug I. Die jungen Damen absolvierten eine Brandeinsatzübung und machten das in bewährter Manier.
Buntes Angebot
Selbstverständlich gab es Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten, kühle Getränke. Eine Riesenhüpfburg der Malteser und eine Löschwasserwand für die Kinder war im Einsatz. Eine Tombola mit 500 Preisen verschiedener Art war sehr begehrt und nach nur zwei Stunden, waren alle Preise vergeben. Rudi Paas
Autor:Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland) |
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