Für den Ernstfall gut gerüstet. Feuerwehr machte Brandschau in der WFB Langenfeld.
Gewerblich genutzte und öffentliche Gebäude und Einrichtungen, müssen in regelmäßigen Abständen hinsichtlich der Brandverhütungsmaßnahmen regelmäßig überprüft werden. Der Gesetzgeber verpflichtet Städte und Gemeinden, dort Brandschauen durchzuführen. Besuch von der Feuerwehr Langenfeld hatten deshalb auch die WFB Werkstätten an der Kronprinzstraße, wo rd. 250 Personen mit Behinderung betreut und beschäftigt werden. Brandoberinspektor Helge Leefers ließ sich sämtliche Räum zeigen. „Besonders beachtet werden das Vorhandensein und die Anzahl von Feuerlöschereinrichtungen wie Feuerlöschern und Hydranten und deren Prüfsiegel, evtl. brandrelevante bauliche Einrichtungen, z. B. Brandschutztüren, die selbständig zufallen müssen, Notfallbeschilderungen, Rettungswege und deren Benutzbarkeit“, zählt er einige wichtige Punkte auf. In der Kronprinzstraße erfolge die Brandschau alle fünf Jahre, während sie in der WFB Lise-Meitner-Straße wegen der ört-lichen Gegebenheiten alle drei Jahre erfolgen müsse. Den Zeitabstand lege die Bauaufsicht fest.
An der Brandschau nahmen seitens der WFB der technische Leiter Klaus Gebauer, Werkstatt-leiter Reinhard Marx, die Fachkraft für Arbeitssicherheit, Johannes Hoffmann und der für diese Werkstatt zuständige Brandschutzbeauftragte Peter Felder teil. In der Abschlussbespre-chung zeigte sich Helge Leefers sehr zufrieden. Werkstattleiter Reinhard Marx weist noch auf die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hin: „Wenn Räumungs-Übungen in der Werk-statt stattfinden, werden diese von der Feuerwehr begleitet.“
Die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH sind anerkannte Bildungs- und Ausbildungsstätte für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst (BFD) sowie das Anerkennungsjahr bzw. berufsbe-gleitende Praktika. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.wfbme.de.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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