Frühjahrs-Tanztee des WFB-Fördervereins mit „Kölsche Tön“.

Die „Polonäse Blankenese“ ist immer sehr beliebt.
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Mitarbeiter der WFB Werkstätten verleben einen fröhlichen Nachmittag.

Langenfeld/Monheim/Hilden/Haan. „Wir sind Köln-Liebhaber, unsere Tochter ist ein Köln-Fan“, berichtet Sabine Kaumanns, Beisitzerin im Vorstand der „Freunde und Förderer der Werkstatt für Behinderte Langenfeld e.V.“. Mit ihrem Ehemann Bernd, ebenfalls Beisitzer in diesem Gremium, organisiert sie seit dem Herbst letzten Jahres die Tanztees des Fördervereins der WFB, der regelmäßig in der Schützenhalle Richrath stattfindet. Wegen der Liebe zu Köln habe man die Idee gehabt, das Motto „Kölsche Tön“ zu wählen.

„Ich hatte 80 Anmeldungen, jetzt werden rund 100 Leute hier sein“, sagt die agile Sabine Kaumanns, die nicht nur mit der Kaffeekanne durch die Reihen flitzt, sondern sich auch unter die Tänzer mischt. Die Kaumanns haben nicht nur die Familie, sondern auch noch einige Freunde eingespannt, beim Tanztee zu helfen.

Die Tische sind in den „Kölsche Farben“ dekoriert, auf jedem Platz sind selbstgebackene Kekse zu finden, die den Umriss des Kölner Doms zeigen. Immer wieder fällt der Satz „seit vielen Jahren….“ – so auch bei den beiden Musikern, Vater Hans Hennecke und Sohn Hartmut, die mit flinken Fingern über die Tasten des Keyboards wandern. „Mer lasse D’r Dom en Kölle“, lautet eine der Melodien. Weil es aber keinen Tanztee ohne Polonaise gibt, an der auch Nichttänzer gerne teilnehmen, erklingt auch bald „Polonäse Blankennese“.

Seit vielen Jahren ist auch das Ehepaar Karl-Heinz und Marlene Schlimm dabei, er an der Theke für die kalten Getränke, sie beim Kaffee kochen. „Das sind bestimmt schon 20 Jahre, dass hier der Tanztee abgehalten wird“, schätzt Marlene Schlimm, sie will aber mal genau nachschauen. Ein großes Stück leckerer Kuchen und mehrere Tassen Kaffee gehören zum Tanztee dazu, Tee kann man natürlich auch bekommen.

Jetzt freuen sich alle Beteiligten schon auf den nächsten Tanztee, das „Oktoberfest“. Die Gäste, die aus dem ganzen Südkreis kommen, nehmen dafür auch schon gerne einen weiteren Weg in Kauf. Auch Dr. Theo Fleckenstein, stellv. Vorsitzender des Fördervereins der WFB, und Carline Sander, Fachbereichsleiterin Reha-Fachdienst der WFB Langenfeld, Kronprinstraße 39, waren unter den Gästen.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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