Ersthelfer mit Cowboyhut gesucht
Der Unfall eines Radfahrers gibt der Polizei Rätsel auf. Der 40-jährige Mann aus Langenfeld verletzte sich dabei schwer.
Am Donnerstagabend, gegen 20.30 Uhr, befuhr er mit seinem blauen Fahrrad der Marke Bulls die innerörtliche Talstraße in Langenfeld. Dabei kam er in Höhe des Hauses Nummer 141 aus bisher unbekannter Ursache zu Fall. Beim Sturz auf die Straße, nicht geschützt durch einen Fahrradhelm, zog sich der Langenfelder schwere Verletzungen zu. Anwohner, die auf den gestürzten Fahrradfahrer aufmerksam wurden, aber nicht Unfallzeugen sind, führten Maßnahmen zur Erste Hilfe durch und alarmierten einen Rettungswagen. Dieser transportierte den Schwerverletzten in ein örtliches Krankenhaus, wo der Patient zur stationären ärztlichen Behandlung verbleiben musste.
Bei einer ersten polizeilichen Befragung des 40-Jährigen konnte dieser sich wahrscheinlich verletzungsbedingt weder an den Unfall selbst, noch an die unmittelbaren Minuten davor oder danach erinnern. Weitere polizeiliche Ermittlungen am Unfallort ergaben, dass es neben den bereits bekannten Anwohnern, auch weitere Verkehrsteilnehmer gegeben haben soll, die sich um den Verletzten gekümmert haben und eventuell auch Zeugen des eigentlichen Unfalles gewesen sein könnten. Besonders auffällig war dabei ein Mann, der einen "Cowboyhut" auf dem Kopf trug.
Die Ermittlungen zum weiterhin ungeklärten Unfallverlauf dauern beim zuständigen Verkehrskommissariat weiterhin an. Dort hofft man zur Unterstützung auf die Meldung von Unfallzeugen. Solche Meldungen und weitere sachdienliche Hinweise zur Klärung des Unfallhergangs nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173/288-6510, jederzeit entgegen.
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