Die „Turmfalken“ sind in Richrath unentbehrliche Helfer.

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Einsatz auch am 1. Advent und beim 17. Richrather Weihnachtsmarkt

Langenfeld. Höhenangst kennen die „Turmfalken“ nicht. Gerd Ziskofen, Organisator des Richrather Weihnachtsmarktes, nennt sie nicht nur deshalb so, sondern auch, weil sie überall einspringen, wo sie gebraucht werden. „Die Gruppe ist mit der Richrather kath. Kirchengemeinde St. Martin seit langem verwachsen. Sie fehlt weder beim Aufhängen der Fahnen im Kirchturm noch beim Schmücken des riesigen Weihnachtsbaumes vor der Kirche“ weiß Ziskofen zu berichten.

Ob eine Glühlampe auszuwechseln ist, der Turm zu reinigen oder kleine Reparaturen zu erledigen sind, sie seien immer zur Stelle, vor allem bei den großen Festen; ihre Mitglieder kommen aus der St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Richrath. „Bevor ich einen Wunsch geäußert habe, kommen die Turmfalken schon eingeflogen“, sagt Ziskofen. Zu ihnen gehören Reinhold Furch, Günter Kalla, Volker Laser und Manfred Willems.

Das Weihnachtsbaumschmücken mit dem Anbringen der Beleuchtung und dem Anhängen der Päckchen ist immer am Samstag vor dem 1. Advent, in diesem Jahr am 01. Dezember. Hierbei hilft auch regelmäßig die gelernte Floristin Rita Furch. Vorher muss der Baum von den „Turmfalken“ standfest aufgestellt werden. Auch die Weihnachtsbeleuchtung ist bei ihnen in guten Händen. „Ich bin froh, dass ich jederzeit auf solche Helfer zurückgreifen kann“, erklärt Gerd Ziskofen.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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