Der Weihnachtsbaum vor St. Martin in Richrath erstrahlt im Lichterglanz.
Turmfalken sind wieder eingeflogen und haben den Baum geschmückt. Langenfeld. Pünktlich am Samstag vor dem ersten Advent sind die „Turmfalken“ eingeflogen. Ehrenamtliche Helfer von St. Martin in Richrath, die den großen Weihnachtsbaum von St. Martin leuchten lassen und mit kleinen Päckchen schmücken.
„Der Turmfalke Manfred Willems hat das Nest verlassen, aber mit Heinrich Stoffels haben wir schon einen neuen“, berichtet Gerd Ziskofen, ehrenamtlicher Organisator des Richrather Weihnachtsmarktes. „Die 13-14 m hohe Fichte wird von der Stadt transportiert“, erzählt Turmfalke Reinhold Furch. Die Beleuchtung und einzelne Weihnachtspäckchen werden mit Hilfe eines Hubwagens angebraucht, teilweise geht es auch auf die Leiter. „Wir sind auch für das Abbauen, Zersägen und die Entsorgung des Baumes zuständig“, sagt Reinhold Furch.
Zwischendurch wärmen sich die Turmfalken in der Bäckerei Jung bei einer gespendeten Tasse Kaffee auf. Für 2013 haben sie schon 13 Termine, an denen sie die Fahne im Turm aufhängen. „Das Reinigen der Fahne macht auch meine Frau“, sagt Furch.
Der Schmück-Termin für den Weihnachtsbaum ist gleichzeitig der Startschuss für den Richrather Weihnachtsmarkt. Das große Transparent wird aufgestellt, und die Plakatwerbung läuft an. Für Gerd Ziskofen, Monika Fontaine und viele andere ehrenamtliche Helfer beginnt die heiße Phase der Vorbereitung, damit am Samstag, dem 15.12. der Weihnachtsmarkt „über die Bühne“ gehen kann.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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