Der fleißige WFB-Biber wurde immer bunter.

Die ABBA-Gruppe der WFB wurde stürmisch gefeiert.
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Petrus hatte mit den WFB Werkstätten beim Sommerfest ein Einsehen.

Langenfeld. Der Biber ist ein fleißiges Tier. Deshalb vergleicht ihn Tim Kiefer von den WFB Werkstätten mit den Mitarbeitern, die tagaus, tagein fleißig und engagiert ihre Arbeit verrichten.

„Der fleißige Biber war deshalb auch die Idee für ein Action-Painting anlässlich des Sommerfestes der WFB Werkstätten in Langenfeld, zu dem ich mit einer Mitarbeitergruppe einen „fleißigen WFB-Biber“ aus Pappmachè gestaltet habe“, erzählt Kiefer. Das Bemalen erfolgte in Form von „Action-Painting“ mit Sprühflaschen und Wasserpistolen. WFB-Mitarbeiter und andere Besucher des Sommerfestes bekamen zum Schutz eine Schürze umgebunden und legten dann los, unter ihnen auch Kreisdezernentin Ulrike Haase, Bürgermeister Frank Schneider, erste Beigeordnete Marion Prell und Fachbereichsleiter Ulrich Moenen. Es war eine von vielen Attraktionen auf dem Sommerfest, dass hunderte Besucher u. a. bei einem mehrstündigen Bühnenprogramm zu Begeisterungsstürmen veranlasste.

„Das Wetter spielt mit blauem Himmel mit“, meinte die gastgebende Werkstattleiterin der WFB Lise-Meitner-Straße, Maren Knuth. Und: „Die Welt hat eine Million geboten, damit die Grup-pe ABBA wieder auftritt. Bei uns genügte ein Anruf.“ Gleich zweimal war die WFB-Gruppe ABBA auf der Bühne und wurde mit Jubel gefeiert. Dazu WFB-„Küchenchefin“ und Initiatorin Sandra van der List: „Ich hatte mir den Film Mamma Mia angeschaut und dabei kam mir die Idee, etwas daraus für das Sommerfest zu machen.“ In die Rollen der vier ABBA-Mitglieder und der Dancing Queen schlüpfen sie (als Anni-Frid) und die WFB-Mitarbeiter Inge Klemerius (als 5. Mitglied), Sandra Petzold (als Agnetha), Marcel Junske (als Björn) und Uli Eschenbach (als Benny). Die Kostüme wurden von Stephanie Leuschner-Knop entworfen und angefertigt, die dafür von Maren Knuth mit einem Blumenstrauß belohnt wurde.

Michèle Käfer forderte zum griechischen Tanz auf, Rebecca Radzischewski präsentierte mit einer Gruppe einen Tanz in historischen Kostümen und die „WFB All Stars“ füllten ein weiteres Musikprogramm. Mutig zeigte sich die Mitarbeiterin Zynaida Vekker, die einen eigenen Tanz choreographiert hatte und mit viel Anmut vorführte. Auch Sandra Schacher, genannt „Samara“, bereicherte mit ihrer schönen Stimme das Bühnenprogramm mit deutscher und englischer Popmusik. „Du gehst nicht ohne Zugabe von der Bühne“, forderte Moderator Wolfgang Eibest zu einem weiteren Stück auf.

Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt mit Grillspezialitäten, Bratkartoffeln, Salatbar, Cocktailbar und Getränkestand, Kaffee und Kuchen sowie der Waffelbäckerei des Fördervereins der WFB. „Wir haben diesmal doppelt soviel Teig gemacht wie zuletzt und ständig Waffeln ausgegeben, aber es reichte trotzdem nicht“, bedauerte der Fördervereinsvorsitzende Stefan Noack, der von Marita Schneider tat-kräftig unterstützt wurde.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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