Anlaufstelle für ältere Menschen mit seelischen Störungen - Grundriss des Gerontopsychiatrischen Zentrums deutlich erkennbar
Seit dem Spatenstich für den Neubau des Gerontopsychiatrischen Zentrums der LVR-Klinik Langenfeld an der Lessingstraße im März 2018 hat sich auf der Baustelle viel getan: Der Kellerrohbau ist fertiggestellt und aus der Erdgeschossdecke ragen bereits die Wände, die jetzt schon den Grundriss mit der großen Eingangshalle und den Säulengängen deutlich erkennen lassen. Von dem Baufortschritt machten sich der Klinikvorstand und die Abteilungsleitung der Gerontopsychiatrie gemeinsam mit der verantwortlichen Architektin ein Bild vor Ort und zeigten sich sehr zufrieden mit den voranschreitenden Baumaßnahmen.
für ältere Menschen mit seelischen Störungen
Das Gerontopsychiatrische Zentrum mit einer Ambulanz und einer Tagesklinik wird ab dem 2. Quartal 2019 die wohnortnahe gerontopsychiatrische Versorgung sicherstellen. Im barrierefreien und innenstädtisch gelegenen Gebäude werden dann ältere Menschen mit seelischen Störungen wie Depressionen, akuten Lebenskrisen, Demenzerkrankungen oder chronischen Psychosen von multiprofessionellen Teams diagnostiziert und behandelt. Im Rahmen einer tagesklinischen Behandlung bleiben die Patientinnen und Patienten unter der Woche ganztägig in der Einrichtung, verbringen jedoch die Nächte und das Wochenende in ihrer gewohnten Umgebung.
Neubau kostet ca. 4,5 Millionen Euro
Die Kosten des Neubaus, der in Passivhausbauweise errichtet wird, betragen ca. 4,5 Millionen Euro, als Bauzeit sind 1,5 Jahre vorgesehen. Finanziert wird das Projekt unter anderem aus dem 492-Millionen-Programm des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), das für die bauliche Weiterentwicklung der Einrichtungen des LVR aufgelegt wurde.
Autor:Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland) |
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