WFB-Geschäftsführer Heinrich Feilhauer ehrte Sportler aus den WFB Werkstätten.
Auch im Sport zeigen WFB-Mitarbeiter ihr Können.
Langenfeld/Ratingen. Sie fahren Inliner oder mit dem Tandem, sind spitze auf dem Snowboard, fahren Fahrrad/Dreirad, sind fit im Abfahrtslauf, schwimmen, spielen Tennis: Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung aus den WFB Werkstätten haben bei den Nationalen Special Olympics Winterspielen, den Special Olympics Weltwinterspielen sowie beim 13. cSc (capp Sport cup) „gemeinsam rollt’s“ der Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung ihr sportliches Können unter Beweis gestellt. In den meisten Fällen sind sie über die Sportgruppe der Lebenshilfe des Kreises Mettmann und die Behindertensportgemeinschaft Langenfeld gestartet.
Für WFB-Geschäftsführer Heinrich Feilhauer war es ein persönliches Bedürfnis, nicht nur Arbeitsleistungen, sondern auch die sportlichen Erfolge zu würdigen. „Sport hält den Körper und den Kopf fit“, so der Geschäftsführer, der sich bei jedem einzelnen nach seinen sportlichen Wettbewerben erkundigte. „Ich möchte gern wissen, wie und was da so gelaufen ist“, war seine Frage. Stefanie Wiegel und Matthias Pütz starteten bei den beiden Special Olympics Winterspielen und beim cSc (capp Sport cup). Wiegel war außerdem Athletensprecherin bei den Special Olympics Weltwinterspielen in Südkorea. „Was muss man da machen?“ wollte Feilhauer wissen, und die Antwort kam prompt: „Ich musste Interviews geben.“
Matthias Pütz erinnerte sich: „Die für uns zugeteilten Helfer konnten meist schon deutsch, den anderen habe ich es beigebracht.“ Zur Sprache kam auch, dass man mal verliert und mal gewinnt. Vor dem Erfolg steht allerdings regelmäßiges Training. So trainieren die Inlineskater beispielsweise jeden Dienstag in der Virneburgschule Langenfeld.
„Ich finde es toll, dass Sie sportlich aktiv sind und wünsche Ihnen, dass es so erfolgreich weiter geht – ohne Unfall und ohne Verletzungen“, gab Feilhauer den Sportlern mit auf den Weg. Er versprach allen einen Abzug vom Gruppenfoto und lud dann zu Kaffee und Kuchen ein, den Frauke Brüssermann, Gruppenleiterin der Zweigwerkstatt NWA Velbert, mit den Mitarbeitern ihrer Küchengruppe gebacken hatte.
Autor:Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland) |
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